Sponsoren und Partner unterstützen die Plattform

Solingen/ Sonnenenergie vom Dach ist klimafreundlich. Aber reichen in Solingen die Sonnenstunden aus? Lohnt sich die Investition in eine Solaranlage? Seit 2014 hilft das Solinger Solarkataster, diese Frage zu beantworten.

Zentraler Teil des Katasters ist eine Karte, die nahezu jede Solinger Dachfläche abbildet. Farbliche Markierung zeigen an, ob sich eine Dachfläche für den Bau einer stromerzeugenden Solaranlage eignet. Das Ergebnis ist gut: Viele Dächer stehen auf grün! Ein verknüpfter Wirtschaftlichkeitsrechner ermöglicht es, die Rentabilität einer Solaranlage zu ermitteln. Zusätzlich zur Karte bietet das Solarkataster thematisch gegliederte Erläuterungen, etwa zu Förderung, Beratung und Finanzierung.

Umgesetzt werden konnte das Kataster mit der Unterstützung von mehreren Sponsoren, der Elektro- und der Dachdecker-Innung, der Stadt-Sparkasse, der Stadtwerke und der Solinger Wirtschaftsförderung. Ein erster Sponsoring-Vertrag wurde bereits zweimal verlängert, jetzt geht er in die nächste Runde. Das Solarkataster kann damit zunächst mindestens bis 2022 fortgeführt werden.

„Das ist eine gute Entwicklung und ich freue mich, dass uns unsere Sponsoren auch weiterhin unterstützen“, erklärt Stadtdirektor Hartmut Hoferichter. „Der Ausbau der Solarenergie leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in Solingen. Das zeigen unsere Potenzialabschätzungen im Bereich der Erneuerbaren Energie.“ Stellvertretend für alle Sponsoren bezeichnet Uwe Luchtenberg, Obermeister der Elektro-Innung, das Solarkataster als gelungenes Beispiel für die gute Zusammenarbeit in Solingen: „Wir haben damit ein wichtiges Werkzeug geschaffen, um mögliche Interessenten zu informieren und zu beraten.“

Im Zeitraum von 2009 bis 2019 hat sich die Zahl der Photovotaikanlagen in Solingen von rund 180 auf etwa 1000 erhöht. Die installierte Leistung hat sich in diesem Zeitraum mehr als versechsfacht.

Das Solarkataster auf der Homepage der Stadt Solingen: www.solarkataster.solingen.de