„Wir gehen mit einem starken und vielseitigen Mix von Ideen in den Wahlkampf“, so der Vorsitzende Dr. Robert Weindl. Aktuell werden über 30.000 kurze Zusammenfassungen des FDP-Wahlprogramms in der ganzen Stadt verteilt, um den Solingern die Ideen vorzustellen.
Ein besonders wichtiges Thema für die FDP ist der gesamte Bereich Bildung. Es soll selbstverständlich werden, den Unterricht mit Tablet und Computern zu erleben. „Die schwarz-gelbe Landesregierung hat mit Dienstgeräten für jeden Lehrer in NRW einen großen Schritt nach vorne gemacht – jetzt muss unsere Stadt nachziehen“, fordert Daniel Schirm.
Auch beim offenen Ganztag passiert in den Augen der FDP nicht genug. „Jede Familie, muss ihre Kinder im Ganztag unterbringen können“, formuliert Nina Brattig das Ziel. „Doch davon sind wir momentan weit entfernt“, führt sie weiter aus.
Auch die Wirtschaft spielt im Programm eine große Rolle. So soll im großen Umfang Bürokratie abgebaut werden, damit sich Unternehmer auf das Wesentliche konzentrieren können. Außerdem tritt die FDP für mehr Gewerbeflächen in Solingen ein. Dabei können neue Wohn- und Gewerbegebiete auch vermischt werden. Denn die Firmen von heute fallen meist zwischen Wohnhäusern gar nicht auf – die Zeit von rauchenden Fabrikhallen ist vorbei. Dass Wohnen und Arbeiten zusammen geht, hat uns nun auch Corona gezeigt.
Angesprochen auf das Thema Nachhaltigkeit verkündet der Vorsitzende stolz: „Wir fangen bei uns selber an – unser Wahlkampf ist CO2-neutral.“ Außerdem wolle man einen Aktionsplan zur Wiederaufforstung ins Leben rufen und im ganzen Stadtgebiet Flächen begrünen, um den Insektensterben entgegenzuwirken. Ferner könnte der CO2-Ausstoß von Autos durch moderne und intelligentere Ampelschaltungen deutlich reduziert und den Solingern gleichzeitig viele Minuten im Stau erspart werden.
