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Dies & DasMorde in der Hasseldelle: Stadt richtet Spendenkonto ein

Morde in der Hasseldelle: Stadt richtet Spendenkonto ein

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Treuhandkonto bei der Gerd-Kaimer-Bürgerstiftung – Stadt Solingen sichert Beerdigungskosten ab

Solingen/ Die Stadtverwaltung richtet eine Spendenmöglichkeit zur Unterstützung des einzig verbliebenen Sohnes der Familientragödie ein, die sich am Donnerstag in Solingen ereignet hat.

Das Konto wird als Treuhandkonto bei der Gerd-Kaimer-Bürgerstiftung geführt und hat die folgende IBAN:

DE 97 3425 0000 0001 6633 84

Bei der Überweisung wird um die Angabe des Stichwortes „Licht“ gebeten.

Die eingehenden Beträge sollen dem derzeit Elfjährigen auf seinem weiteren Lebensweg helfen, z. B. bei der Finanzierung einer Ausbildung. Die Kosten für die Bestattung der verstorbenen Geschwister sichert die Stadt ab.

Mit der Einrichtung des Kontos greift die Stadt sehr gerne eine Anregung auf, die viele Bürgerinnen und Bürger über die sozialen Medien an Oberbürgermeister Tim Kurzbach gerichtet hatten.

Die Gerd-Kaimer-Bürgerstiftung ist eine rechtlich selbstständige Stiftung, die von der Stadt Solingen gegründet wurde, unter anderem mit Mitteln aus dem Nachlass des Solinger Alt-Oberbürgermeisters Gerd Kaimer (1926 bis 2016). Sie widmet sich sozialen und kulturellen Zwecken und der Förderung der Jugend. Oberbürgermeister Tim Kurzbach: „Ich bin sicher: Die Unterstützung des Jungen wäre im Sinne von Gerd Kaimer gewesen.“

Das Stichwort „Licht“ erinnert an die vielen Lichter, die die Nachbarinnen und Nachbarn der Verstorbenen am vergangenen Samstag in Solingen entzündet haben.

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