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BlaulichtFeuerwehr transportierte Hilfsgüter in die Ukraine

Feuerwehr transportierte Hilfsgüter in die Ukraine

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24 Euro-Paletten mit Lebensmitteln und Medikamenten wurden an die Grenze gebracht

Solingen-Chelm/ 24 Euro-Paletten mit Lebensmitteln, Medikamenten und Hygiene-Artikeln haben die Solinger Feuerwehrmänner Markus Klapper und Marcus Klose mit ihrem Kameraden Kevin Eichelmann von der Freiwilligen Feuerwehr heute in Chelm an der polnisch-ukrainischen Grenze angeliefert. „Es hat alles gut geklappt“, freut sich Jürgen Rüttgers, der die Fahrt mit seiner polnischen Kollegin Aneta Szostak organisiert hat. Die drei Kollegen seien schon wieder auf der 1800 km langen Rückfahrt. Am frühen Montagmorgen ging es von der Feuerwache am Frankfurter Damm, wo der Lkw samt Anhänger mit den Hilfsgütern der städtsischen Töchter beladen wurde, über Frankfurt/Oder nach Chelm, das schon in den ersten Kriegswochen Ziel vieler Flüchtlinge gewesen ist.

Foto: Markus Klapper

Seit dem 24. Februar herrscht Krieg in der Ukraine. Die Not in dem von Russland überfallenen und umkämpften Land hält unvermindert an. Deshalb hatte Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach seinem polnischen Amtskollegen Jakub Banaszek Hilfe angeboten – mit der ostpolnischen Stadt Chelm pflegt die Klingenstadt über den internationalen Städteverbund EuroTowns Verbindungen. Von Chelm aus werden die Hilfsgüter jetzt teilweise in die ukrainische Partnerstadt Luzk (etwa 160 Kilometer von Chelm entfernt) gebracht. Der andere Teil soll an die Front geliefert werden.

Foto: Markus Klapper

Dem städtischen Flüchtlingskoordinator Hartmut Hoferichter war es in den vergangenen Wochen gelungen, in Kooperation mit dem Solinger Klinikum, den Stadtwerken und der Stadt-Sparkasse einen Transport mit dem benötigten Material zusammenzustellen. Markus Klapper, Abteilungsleiter der Feuerwache III, hat mit seinen beiden Kollegen den Transport übernommen. „Wenn engagierte Menschen sich zusammenfinden, um eine Lösung zu suchen, geht immer was“, betont Oberbürgermeister Tim Kurzbach, der den „Mutmachern in schwerer Zeit“ bei seinem Besuch vor der Abreise für ihren Einsatz gedankt hatte: „Ob es darum geht, mehr als 1000 geflüchtete Menschen innerhalb weniger Wochen in Solingen aufzunehmen und gut unterzubringen, ob es darum geht, starke Hilfsnetzwerke zu knüpfen oder Hilfsgüter zu liefern: Die Klingenstadt ist zur Stelle!“ Das mache ihn als Oberbürgermeister durchaus stolz.

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