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Kunst & KulturEinladung ins Museum Waschhaus Weegerhof - Performance Wäschefalten

Einladung ins Museum Waschhaus Weegerhof – Performance Wäschefalten

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Solingen/ Am Samstag, 27. August, lädt der Spar-und Bauverein Solingen eG von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr herzlich ins Museum Waschhaus Weegerhof, Hermann-Meyer Str. 28a in Solingen ein.

Begrüßt werden die Besucher durch Manfred Krause von SBV. Es findet ein Gespräch mir der Künstlerin Dagmar Thiemler vom LVR-Industriemuseum statt.

Performance Wäschefalten – Annette Schulze Lohoff & Hannelore Nierhoff

Öffnungszeiten Waschhaus Weegerhof:
Samstag, 27. August            15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Sonntag, 4. September        11.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Sonntag, 11. September      14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Begleitprogramm:
Mitmachaktion „Offene Druckwerkstatt“ (Dauer jeweils 30 Min.)

Print’z 3 – Ausstellung Inspiration Druckgrafik – 27.08.2022
Mit der Rauminstallation „was bleibt…“ gestaltet Ulla Riedel mit druckgrafischen Arbeiten in der Technik des Schablonendrucks auf Stoffbannern den Mangelraum des Museums Waschhaus Weegerhof.

Bild: Ulla Riedel

Der Titel der Reihe bezieht sich auf die Auflösung und den Prozess der Vergänglichkeit aller Dinge. Ein verschlissenes Seidenunterhemd, ein sehr persönliches Objekt, bildet die Basisform für die druckgrafische Reihung. Mit der Bildreihung wird die Zartheit, Transparenz und Zerbrechlichkeit eines Objekts, inspiriert durch das Motiv des Hemdes, in freier, variabler Form dargestellt – Ein Umordnungsspiel und eine Formenevolution.

Die lithografischen Arbeiten von Tati Strombach-Becher, zeigen das Alltägliche, das immer Wiederkehrende des Reinigungsrituals, das an diesem speziellen Ort – dem Waschhaus – über einen langen Zeitraum in einem streng geregelten Ablauf stattgefunden hat. Das Motiv der Hände, die das Säubern, das Wasserschöpfen ausführen, stehen für das Ritual selber. Die reinigende Kraft des Wassers wird zu diesem Ritual genutzt und hat dabei zentrale Bedeutung. Der fortlaufende Abdruck des Motivs greift das Fließen des Wassers auf und steht für seinen immerwährenden, steten Fluss.

Die Arbeit „janein“ zeigt die Ambivalenz, die unser Leben durchzieht und beschreibt das Bestreben, das schwankende Gleichgewicht zwischen den Extremen zu halten. Die Spiegelung des Selbst im Wasser nimmt Bezug zu dieser Selbstreflexion.

Teresa Wojciechowska beschäftigt als Künstlerin das geheimnisvolle, innere Leben der Frau: ihre Träume, Ängste, Sehnsüchten – alles, was sie, am Rande des voll erfüllten alltäglichen Lebens noch erlebt. Sie versucht diese Aspekte des Frauenlebens mit verschiedenen künstlerischen Formen auszudrücken. Dabei ist es ihr wichtig, den poetischen Charakter dieses inneren Lebens zu betonen.

Im Museum Waschhaus werden Grafiken aus dem Zyklus „Ich und Ich“ präsentiert. Sie zeigen die Frauen allein und in den Gruppen, silhouettenartig, manchmal nur als Schattenfiguren. Sie leiden unter Einsamkeit, Mangel an Kommunikation und Isolation, besonders in solchen Ausnahmezeiten wie der Pandemie. Die Grafiken sind als Metalldruck auf Papier und Stoff entstanden.

In den Trockenschränken wird eine Installation mit einer kleinen Prise Humor gezeigt: „Die Hemden meines Mannes“, gedruckte Spuren von Küssen – vergrößerte Mund-Formen in Technik des Linolschnitt-Stempels. Der Film „Schlaflos“ zeigt eine Frau, sich die sich im Schlaf nicht von ihren traumatischen und gleichzeitig poetischen Alpträumen befreien kann.

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