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Mutmaßliches Sexualdelikt an Elfjähriger: Tatverdächtiger Syrer (38) stellt sich der Polizei in Solingen

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Düsseldorf/ Die Polizei in Düsseldorf verzeichnet einen schnellen Fahndungserfolg: Ein 38-jähriger syrischer Staatsagehöriger, der wegen eines möglichen Sexualdeliktes an einem Kind (11) gesucht wurde, hat sich wenige Tage nach Veröffentlichung eines Fahndungsfotos gestellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu der Tat dauern weiterhin an.

Die Veröffentlichung des Fahndungsfotos zeigte offenbar Wirkung. Der Fahndungsdruck wurde demnach wohl zu groß: Nachdem die Polizei vergangene Woche das Bild des Tatverdächtigen veröffentlicht hatte, stellte sich der Gesuchte nun in Solingen der Polizei.

Hintergrund der Fahndung
Am 18. Oktober 2023 wurde ein zur Tatzeit elf Jahre altes Mädchen auf dem Weg zur Schule in der U-Bahn von einem unbekannten Mann angesprochen. Der Mann soll der Schülerin nach dem Verlassen der U-Bahn an der Station Heinrich-Heine-Allee gefolgt sein und sie dann im Bereich einer Baustelle an der Kasernenstraße bedrängt haben. Nach Polizeiangaben soll der Tatverdächtige dem Mädchen dabei unter die Oberbekleidung an die Brust gefasst haben und sie gegen ihren Willen geküsst haben.

Tatverdächtiger nach Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt

Wenige Tage nach der Veröffentlichung der Bilder aus einer Überwachungskamera stellte sich der 38-Jährige bei der Polizei in Solingen. Im Anschluss der polizeilichen Vernehmung wurde der Tatverdächtige wieder in die Freiheit entlassen. Nach Mitteilung von Staatsanwältin Laura Neumann, Pressesprecherin der zuständigen Staatsanwaltschaft in Düsseldorf, lagen gegen den Tatverdächtigen keine Haftgründe vor. Der Mann habe sich freiwillig bei der Polizei gestellt. Er verfüge in Solingen zudem über einen festen Wohnsitz und gehe einer geregelten Erwerbstätigkeit nach, so die Staatsanwältin Neumann weiter.

Auf der Polizeidienststelle wurden erkennungsdienstliche Maßnahmen durchgeführt und die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 12 der Polizei Düsseldorf dauern weiterhin an.

(Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde aufgrund einer Rückmeldung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Pressestelle der Polizei Düsseldorf am 24.07.24 ergänzt)

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