Stadtverwaltung kapituliert offensichtlich vor ekalierender Gewalt und möglichen Solidarisieungseffekten gegen behördliche Einsatzkräfte auf dem Engelsberger Hof
Solingen/ Schockiert hat die BfS e.V. zur Kenntnis nehmen müssen, dass der Engelsberger Hof in der Ohligser Heide anscheinend zu einem rechtsfreien Raum „verkommt“. Völlig verständnislos nimmt die Bürgergemeinschaft dabei zur Kenntnis, dass das Ordnungsamt vor dieser Entwicklung offensichtlich kapituliert.
„Der Engelsberger Hof ist ein Ort kindlicher Freude und unbeschwerten Spielens. Wenn dieser Ort nun von sich solidarisierenden, marodierenden Banden übernommen wird und die Staatsgewalt kein Durchsetzungsvermögen mehr hat, läuft hier mächtig was schief“ erklärt Martin Bender, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft für Solingen e.V. (BfS).
Er ergänzt: „In unserer Stadt gelten Gesetze, an die sich jeder zu halten hat. Wer meint, sich darüber hinwegsetzen zu können und den Engelsberger Hof `übernehmen´ zu können, ist schief gewickelt. Wir fordern das Ordnungsamt und den Ordnungsdezernenten Welzel (CDU) auf, diesen Sumpf trocken zu legen. Hier müssen Ordnungsbehörde und Polizei Hand in Hand vorgehen. Neben der Sauberkeit des Engelsberger Hofes ist uns auch die Sicherheit besonders wichtig. Wer sich nicht daran hält, muss bestraft werden und einen Platzverweis erhalten. Die BfS wird nicht zulassen, dass den Kindern dieser Ort genommen wird.“
Die Bürgergemeinschaft für Solingen e.V. fordert ein entschiedenes Handeln gegen sich solidarisierende Banden. Der Engelsberger Hof gehört in erster Linie den Kindern und den Erholungssuchenden. Illegales Verhalten gehört dort nicht hin!
Stadtverwaltung kapituliert vor ekalierender Gewalt und möglichen Solidarisieungseffekten auf dem Engelsberger Hof
In der Bezirksvertretung Ohligs / Aufderhöhe / Merscheid wurde dazu und zu anderen Themen bereits eine entsprechende Anfrage durch zwei Parteien an die Verwaltung gestellt. Daraufhin teilt die Stadtverwaltung in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung lediglich mit: „Es findet Kontrollen statt. Ein Durchgreifen ist aufgrund der Masse der Personen und der möglichen Solidarisierung gegen die behördlichen Kräfte nicht immer möglich. Wofür im Rahmen von Kontrollen immer gesorgt wird, ist, dass im Bereich des Spielplatzes nicht gegrillt wird.“