Solingen/ In das ehemalige Krankenhaus auf der Schwanenstraße in Ohligs werden keine Flüchtlinge einziehen. Die Bezirksregierung Düsseldorf ist zu dem Ergebnis gekommen, dass das ehemalige Klinikgebäude nicht als Flüchtlingsunterkunft geeignet ist. Zuvor hatte es im vergangenen Jahr zahlreiche vertrauliche Gespräche und Verhandlungen mit der inzwischen insolventen St. Lukas GmbH gegeben. „Nach intensiver Prüfung haben wir uns entschieden, das Projekt in Solingen nicht weiter zu verfolgen“, so Pressesprecherin Beatrix Van Vlodrop von der Bezirksregierunhg Düsseldorf in einem Pressegespräch.
Wie es mit dem leerstehenden Klinikgebäude in Ohligs weitergehen, ist derzeit noch unklar. Für die Zukunft der ehemaligen St. Lukas Klinik gebe es verschiedene Optionen, so Unternehmenssprecherin Cerstin Tschirner. Zur Zeit werden weitere Möglichkeiten geprüft. Um Verhandlungen mit potenziellen Interessenten nicht zu gefährden, will sich die Unternehmensgruppe derzeit nicht weiter dazu äußern.