- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeigespot_img
Kunst & KulturSparkassen-Publikumspreis geht an Miriam Bornewasser

Sparkassen-Publikumspreis geht an Miriam Bornewasser

- Anzeige - spot_img

Solingen/ Die Internationale Bergische Kunstausstellung im Bergischen Kunstmuseum fand in diesem Jahr bereits zum 78. Mal statt. Insgesamt 15 Künstler haben ihre Werke dort ausgestellt. Neben der Auslobung des Internationalen Bergischen Kunstpreises durch eine Fachjury konnten auch die Besucher für ihr persönliches Lieblingswerk abstimmen. Der Publikumspreis wird seit 1987 von der Stadt-Sparkasse Solingen vergeben. Die ersten drei Plätze werden mit einem Preisgeld von insgesamt 3.000,00 € prämiert.

Den dritten Platz und somit ein Preisgeld in Höhe von 500,00 € erhält in diesem Jahr Alicia Echandía mit ihrem Werk „The memory of a purple horse“ (Öl auf Leinwand). Eine wichtige Inspirationsquelle für ihre Malereien sind selbstangefertigte Papiercollagen, für die Fotomaterial aus gesammelten Büchern und Zeitschriften oder eigene Aufnahmen verwendet werden, welche zunächst zerschnitten, neu zusammengesetzt und anschließend in Malerei übersetzt werden.

Cristiana Cott Negoescu hat den zweiten Platz mit ihrer interaktiven Installation „The Collective Subconscious“ gewonnen. Sie verwendet eine künstliche Intelligenz, chatgpt-3, die mit Minicomputern, Bildschirmen und Sensoren verbunden ist, um eine Erfahrung zu schaffen, die derjenigen ähnelt, die man bei der Interaktion mit einem Wahrsager macht. Die Besucher stecken ihre Hände in eine Box, um ein Handlesegerät zu simulieren. Danach wird die Installation aktiviert und die Besucher erhalten eine Reihe von Fragen. Wenn sie das Formular ausgefüllt haben, erhält jeder Besucher einen Zettel, auf dem eine Vorhersage für seine Zukunft abgedruckt ist. Die Vorhersage ist für jeden Besucher personalisiert. Die Künstlerin erhält für ihre Platzierung ein Preisgeld in Höhe von 1.000,00 €.

Über den ersten Platz und insgesamt 1.500,00 € Preisgeld darf sich Miriam Bornewasser freuen. Ihre Installation „Düsseldorf – 2-Zimmer – kalt (13.11.2023)“ beschäftigt sich mit dem Thema Wohnen in der Stadt, das sich dauerhaft in der Schwebe befindet. Während sich die Bausubstanz nur langsam und behäbig verändert, wechseln die Bewohnerinnen und Bewohner ständig. Mit sich ändernden Lebensphasen, wachsenden und schrumpfenden Familien entwickelt sich das Bedürfnis nach Platz und die Fähigkeit, ihn zu bezahlen.

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -
- Anzeige - spot_img

Weitere Nachrichten

- Anzeige -spot_img