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PolitikAnja Liebert (Grüne) begrüßt die beschlossene Krankenhausreform der Bundesregierung

Anja Liebert (Grüne) begrüßt die beschlossene Krankenhausreform der Bundesregierung

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Bergisches Land/ Die „Ampel“ stellt die Zukunft der Krankenhäuser auf sichere Füße und verbessert die Versorgungsqualität, erklärt Anja Liebert, Grüne Bundestagsabgeordnete für das Bergische Land, zur Verabschiedung der Krankenhausreform . „Nach jahrelangem Reformstau ist unser Gesundheitssystem selbst zum Patienten geworden. Der immer dramatischer werdende Fachkräftemangel und wirtschaftliche Fehlanreize haben vielen Kliniken zugesetzt.“ Die Reform sorge jedoch dafür, „dass Patientinnen und Patienten sich darauf verlassen können, auch in Zukunft zur richtigen Zeit am richtigen Ort bestmöglich versorgt zu werden“, so Liebert.

Kern der Reform ist eine neue Form der Finanzierung, bei der die Krankenhäuser weitgehend unabhängig von einzelnen Fällen für die übernommenen Versorgungsaufgaben bezahlt werden. Die neue Finanzierung ist an Qualitätsvorgaben gebunden. „Damit sorgen wir dafür, dass Patientinnen und Patienten im richtigen Krankenhaus mit medizinischem Fachpersonal und bestmöglicher Ausstattung behandelt werden.“

Logo: Bündnis 90 / Die Grünen

Um die Krankenhäuser auf diesem Weg gut aufzustellen, werden für die Reform für die nächsten zehn Jahre insgesamt 50 Milliarden Euro bereitgestellt. Bisher war im Gesetzentwurf vorgesehen, dass die Mittel zur Hälfte von der Gesetzlichen Krankenversicherung und den Ländern kommen. „Hier konnten wir Grüne eine gerechtere Finanzierung erreichen, indem auch die private Krankenversicherung beteiligt wird“, betont die Abgeordnete.

Die Krankenhausreform ist absolut notwendig, um die flächendeckende Gesundheitsversorgung abzusichern und unsere Krankenhauslandschaft zukunftsfähig umzubauen. „Wir gehen damit die Probleme der Unter-, Über- und Fehlversorgung gleichermaßen an. Die Kompetenz bei der Krankenhausplanung verbleibt nach wie vor ausschließlich bei den Ländern. Die Reform gibt den Ländern sogar noch deutlich bessere Werkzeuge für ihre Krankenhausplanung an die Hand“, so Liebert abschließend.

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