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BfS kritisiert: Mehr als 60.000 Euro zusätzliche Kosten für Neugründung der zweiten grünen Fraktion im Stadtrat

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Solingen/ Nachdem zahlreichen Streitigkeiten haben vier grüne Ratsmitglieder ihre bisherige Fraktion im Stadtrat verlassen und unter dem Namen „Neue Grüne Fraktion“ eine eigene Fraktion im Solinger Stadtrat gegründet. Vorsitzende der neu gegründeten Ratsfraktion sollen Silvia Vaeckenstedt und Niklas Geßner werden. Die beiden anderen Fraktionsmitglieder sind Anette Müller und Arne Vaeckenstedt.

Vermittlungsversuche zwischen den zerstrittenen Parteimitgliedern durch den Kreisvorstand sind offensichtlich gescheitert. „Eine gemeinsame Lösung konnte aufgrund des verloren gegangenen Vertrauens leider nicht erreicht werden“, erklärte der Co-Vorsitzende des Partei-Kreisverbandes, Martin Münter, am Dienstagabend gegenüber der Presse.

Zu weiteren Hintergründen äußert sich der Kreisverband der Grünen nicht. Auch die neu gegründete Ratsfraktion will keine weitere Stellungnahme dazu abgeben. Niklas Geßner erklärte, dass interne Streitigkeiten nicht an die Öffentlichkeit gehören.

Die Bürgergemeinschaft für Solingen e.V. (BfS) kritisiert die Neugründung einer zweiten grünen Ratsfraktion scharf. „Der innerparteiliche Streit der Grünen in Solingen und die Gründung einer zweiten Grünen-Fraktion wird für den Steuerzahler jetzt richtig teuer: Mehr als 60.000 Euro werden die Solingerinnen und Solinger für den Streit der Grünen bezahlen müssen“ erklärt Martin Bender, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft für Solingen.

„Durch die Gründung einer zweiten `Grünen-Fraktion´ verursachen die Grünen in Solingen extreme Mehrkosten. Auffällig ist, dass die Grünen in Solingen immer dann großzügig mit Steuergeldern umgehen, wenn es sie selber oder eine ihrer Lobbys betrifft“ ergänzt Jan Michael Lange, Ratsmitglied der BfS.

Martin Bender sagt dazu weiter: „Im September 2025 haben die Solingerinnen und Solinger bei der Kommunalwahl die Chance, diesen Grünen Hokuspokus zu beenden und diese Selbstbedienungsmentalität zu quittieren. Solingen hat so viel mehr verdient als einen teuren innerparteilichen Streit der Grünen.“ 

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