Solingen/ „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.“ Dieses alte Sprichwort gewinnt heute an Bedeutung. Der Bundeskanzler hat gestern Abend eine mutige und notwendige Entscheidung getroffen. Er hat die Zusammenarbeit mit der FDP für beendet erklärt.
Hierzu erklärt SPD-Wahlkreisbewerber Harun Suratlı: “Ich begrüße die Entscheidung unseres Bundeskanzlers. Wir erleben turbulente Zeiten und wir können die Krisenlage nur überwinden, wenn Deutschland handlungsfähig bleibt. Dieser mutige Schritt ist ein klares Signal an alle Bürgerinnen und Bürger: Politisches Zögern und innere Konflikte gefährden den dringend benötigten Fortschritt. Wer Verantwortung trägt, muss seriös handeln und zu Kompromissen im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger bereit sein.“
Der nächste Schritt wird entscheidend sein: Am 15. Januar wird der Bundeskanzler die Vertrauensfrage stellen. Der Bundestag wird darüber abstimmen, ob die für Herbst vorgesehene Wahl vorgezogen wird. Sollte dies beschlossen werden, steht Deutschland bis spätestens Ende März vor einer vorgezogenen Bundestagswahl – eine Herausforderung und Chance für alle Ampel-Parteien. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger wieder gewinnen können, wenn wir die Probleme der letzten Jahre ehrlich aufarbeiten und uns für die nächste Bundestagswahl personell neu aufstellen“, so der Mitbewerber für die SPD-Bundestagskandidatur im Wahlkreis 102 (Solingen, Remscheid, Wuppertal II).
Ein Aufbruch für ein handlungsfähiges und zukunftsorientiertes Deutschland steht an einem Wendepunkt. Die Chance, einen neuen Kurs einzuschlagen, liegt in greifbarer Nähe. Jetzt ist der Moment für Mut und Entschlossenheit. Jetzt ist der Moment für einen echten Neuanfang.