Bergisches Land/ Ingo Schäfer wurde heute von der Wahlkreisdelegiertenkonferenz der SPD für den Bundestagswahlkreis Solingen-Remscheid-Wuppertal II zum Kandidaten für die Bundestagswahl am 23. Februar gewählt.
Die Delegierten statteten Schäfer, der seit 2021 unsere Region als direkt gewählter Abgeordneter im Deutschen Bundestag vertritt, mit einem überzeugenden Vertrauensvotum aus. Er setzte sich mit 57:7 Stimmen gegen einen Mitbewerber durch.
Schäfer betonte in seiner Vorstellungsrede, dass er in den vergangenen dreieinhalb Jahren in Berlin eine bemerkenswerte Summe an Fördermittel für die Region ins Bergische Städtedreieck geholt habe. Er erinnerte die Delegierten an die großen Erfolge sozialdemokratischer Regierungspolitik, beispielsweise die Erhöhung des Mindestlohns auf über 12 Euro. Bei der Bundestagswahl am 23. Februar gehe man gegen einen Mitbewerber an den Start, der als erstes die Axt an soziale Errungenschaften setzen werde.
Schäfer betonte, dass er weiter an dem Ziel eines Altschuldenfonds für von Überschuldung bedrohte Kommunen arbeiten werde. Wie wichtig dieses Ziel ist, machten die Anwesenheit der Oberbürgermeister der Städte Solingen und Remscheid, Tim Kurzbach und Burkhard Mast-Weisz ebenso wie die der Vorsitzenden der SPD-Fraktionen in Solingen und Remscheid, Iris Preuß-Buchholz und Sven Wolf, deutlich, die ebenso wie Remscheids Stadtkämmerer zur Wahlkreisdelegiertenkonferenz gekommen waren.
In ihrer Eröffnung erinnerte die Co-Vorsitzende der Solinger SPD, Sabine Vischer-Kippenhahn, an das Schmierentheater, dass die FDP über Wochen und Monate aufgeführt habe, um die Bundesregierung zu einem ihr genehmen Zeitpunkt platzen zu lassen und konstatierte, die FDP habe ihre Seele verloren.
Der Vorsitzende der Remscheider SPD, Jörg-Dieter Krause, schwor die Delegierten und Mitglieder auf einen engagierten Wahlkampf ein. Niemand in Deutschland brauche Merz – auch seine Wähler nicht!