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BlaulichtNach Lkw-Unfallfahrt über A46 und A1: Landeskriminalamt NRW sucht Zeugen und schaltet...

Nach Lkw-Unfallfahrt über A46 und A1: Landeskriminalamt NRW sucht Zeugen und schaltet Hinweisportal

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20 Menschen wurden bei den zahlreichen Verkehrsunfällen verletzt – Sechs davon schwer – Rettungsdienst mit zahlreichen Kräften und drei Rettungshubschraubern im Einsatz

Nordrhein-Westfalen/ Die Polizei nahm am Samstagnachmittag einen Mann fest, der aus bislang ungeklärter Ursache auf mehreren Autobahnen zahlreiche Unfälle verursacht hatte. Dabei wurden zahlreiche Menschen zum Teil schwer verletzt. Nach bisherimgem Kenntnisstand sollen insgesamt 20 Personen verletzt sein- Sechs davon erlitten schwere Verletzungen. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei dazu dauern an.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde der Polizei erstmalig gegen 16.25 Uhr ein Lkw mit polnischem Kennzeichen gemeldet, der in auffallend unsicherer Fahrweise auf der A46 im Bereich Neuss unterwegs war. Das Fahrzeug konnte durch die Autobahnpolizei lokalisiert werden. Der Fahrer missachtete die polizeilichen Anhaltezeichen und bewegte sich weiter mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit und in Schlangenlinien über die A 46 in den Wuppertaler Raum.

Um Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer zu minimieren, wurde über den Verkehrsfunk eine Warnung verbreitet, verbunden mit der Aufforderung, die Autobahnen schnellstmöglich zu verlassen.

Nach einem Wechsel auf die A 1 geriet der Lkw zwischen Volmarstein und Hagen-West in den Gegenverkehr und kam nach der Kollision mit anderen Fahrzeugen zum Stillstand.

Unfallfallfahrer wurde noch vor Ort durch die Polizei festgenommen und abgeführt

Der Fahrer des Lkw blieb offensichtlich unverletzt konnte an dieser Unfallstelle durch die Polizei festgenommen werden. Er soll nach Informationen der BILD-Zeitung stark alkoholisiert gewesen sein. Möglicherweise stand er auch unter Drogen.

Derzeit ermittelt die Polizei dazu und sucht nach dem Motiv der Tat. Weiterhin führt die Polizei eine Bestandsaufnahme durch, wie viele Unfälle der Mann auf der zurückgelegten Strecke verursacht hat und welche Personen- oder Sachschäden dabei entstanden sind.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht weitere Zeugen. Es wurde ein Online-Hinweisportal durch das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen freigeschaltet unter https://nrw.hinweisportal.de. Zeugen können sich direkt dort melden und auch Video- sowie Bilddateien hochladen. Hinweise nimmt auch die Polizei Düsseldorf unter der Telefonnummer 0211 / 870 – 0 sowie jede andere Polizeidienstelle entgegen.

Die A46 ist zwischen Wuppertal-Sonnborn und AK Wuppertal-Nord in Fahrtrichtung Dortmund weiterhin gesperrt. Die A1 ist zwischen dem AK Wuppertal-Nord und dem Westhofener Kreuz in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Nach Polizeiangaben sollen die Sperrungen noch bis in die Nacht hinein andauern.

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