Solingen/ Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ohligs / Aufderhöhe / Merscheid setzt sich für eine Restaurierung der Buchstabenaufsteller „Willkommen in Solingen“ auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes in Ohligs ein.
Dazu teilt Marc Westkämper, Sprecher der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung, folgendes mit:
„Vor geraumer Zeit wurde der Aufsteller wegen des dortigen Marktgeschehens im Rahmen der Umbauarbeiten Marktplatz vom Bahnhofsvorplatz entfernt. Nachdem der Bezirksvertretung von der Verwaltung nach Anfrage unserer Fraktion mitgeteilt wurde, dass die Buchstaben so beschädigt seien, dass schon allein aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht diese nicht mehr verwendet werden dürften, konnte man nun der Lokalpresse entnehmen, dass die Buchstaben durch eine Spende eines ungenannten Unternehmers und aus übrig gebliebenen Fördermitteln wieder Instandgesetzt werden und erneut ihren Weg auf den Bahnhofsvorplatz finden sollen.
Auch wenn die CDU-Fraktion den Standort nicht für optimal hält, soll sich dem Engagement von Bürgern nicht in den Weg gestellt werden. Aber wenn die Verwaltung schon ohne Information sowie Beschluss politischer Gremien eigenmächtig Fördermittel hierfür verwendet und den Standort festlegt, so hält es die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung für wünschenswert, dass das Buchstabenensemble auch optisch den Ansprüchen einer Großstadt genügt und sich alle Besucher von dem Willkommen angesprochen fühlen.
Dies könnte dadurch erreicht werden, dass die Buchstaben mit den Bildern von Flaggen verschiedener Länder foliert werden. Auch wäre z.B. eine Folierung mit Bildmotiven aus der Geschichte der Klingenstadt Solingen denkbar. Die unschönen Betonsockel können mit Holz verkleidet und die Sockel nachts oder illuminiert angestrahlt werden“ so Westkämper weiter.
Die CDU will jetzt einen Prüfauftrag beantragen. Die Verwaltung soll prüfen, inwieweit die Umsetzung möglich ist und welche Kosten jeweils hierfür anfallen und ob diese Kosten durch die Spende und übrigen Fördermittel gedeckt werden können. Für den Fall, dass Spenden und Fördermittel nicht ausreichen, soll die Verwaltung mitteilen, welche weiteren Kosten anfallen und wie diese finanziert werden können.