Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz: „Enorm erfolgreiche zehn Amtsjahre“
Solingen/ Auf großen Respekt und Anerkennung bei der SPD-Ratsfraktion trifft die Entscheidung des Oberbürgermeisters, im Herbst nach zehn Jahren im Amt nicht erneut anzutreten. „Vor allem aber sind wir Tim Kurzbach unendlich dankbar für seine enorm erfolgreiche Arbeit“, sagt Iris Preuß-Buchholz, Vorsitzende der Fraktion. „Am Ende seiner zehnjährigen Amtszeit wird nicht nur eine lange Liste von Erfolgen stehen, sondern auch ein deutlich anderes Gefühl der Solingerinnen und Solinger für ihre Stadt.“ Die SPD-Fraktionsvorsitzende: „Die Reden beim Empfang der Ohligser Jongens haben eindrucksvoll gezeigt, wie sehr die erfolgreichen Projekte beispielsweise in Ohligs das Selbstbewusstsein einer ganzen Stadt gefördert haben.“
„Wir wissen, dass Tim Kurzbach und seine Familie lange um den Entschluss gerungen haben. In seiner beeindruckenden Rede in der Ohligser Festhalle ist ja deutlich geworden, wie viele Ideen er noch hat“, sagt die Fraktionsvorsitzende. „Aber gerade im letzten Jahr mit seinen vielen düsteren Erlebnissen für Solingen haben wir alle gesehen, was dieses Amt ganz persönlich bedeutet.“ Dass Tim Kurzbach gerade in diesen Momenten immer wieder der starke Lenker und Motivierer gewesen sei, habe ihm viel Anerkennung gesichert. „In Sachen Krisenbewältigung ist Solingens OB bundesweit in den Medien gefragt.“
Dass die Entscheidung am Ende nicht ganz überraschend gekommen sei, zeige auch die Entwicklung in etlichen anderen größeren Städten in NRW: „Zehn Jahre OB sind eine lange und persönlich sehr harte Zeit“, sagt Iris Preuß-Buchholz. „Quer durch die Parteien haben auch andere Oberbürgermeister bereits erklärt, nach zwei Ratsperioden aufzuhören.“ Um so mehr könne Solingen sich glücklich schätzen, dass der OB bis zum Ende seiner Amtszeit noch etliche Pläne hat. „Das wird sicher ein richtiger Endspurt.“
