Solingen/ Zu einem Fachtag unter dem Titel „Schule fragt – Polizei antwortet“ hatte die Polizei Wuppertal am heutigen Donnerstag, 13. Februar, zahlreiche leitende Vertreter von Schulen und Betreuungseinrichtungen aus dem Bergischen Städtedreieck ins Polizeipräsidium nach Wuppertal eingeladen. Ziel der Veranstaltung war es, den Austausch zu verbessern und die rund 130 Teilnehmer in Bereichen, in denen Schule und Polizei in Kontakt kommen, handlungssicher zu machen.
Dabei gaben die Experten des Kriminalkommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz einen Überblick über polizeiliche Präventionsangebote für Schulen zu Themen wie Gewalt, Drogen, Medien oder sexuellem Missbrauch.
Zudem sprachen die Teilnehmer über Situationen, die zwar nicht zum schulischen Alltag gehören, in denen den Verantwortlichen aber gerade deshalb manchmal die Routine fehlt: Was tun, wenn ein Schüler einer Lehrkraft mit Gewalt droht? Wie gelingt die Kontaktaufnahme mit der Polizei? Worauf ist beim Erstatten einer Anzeige zu achten? Wie sollten sich die Verantwortlichen beim Verdacht auf eine Amoklage verhalten?
Über diese und andere Fragen tauschten sich die Vertreterinnen und Vertreter von Polizei und Schulen aus und vertieften so die ohnehin schon vertrauensvolle Zusammenarbeit.