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PolitikErnst Lauterjung (SPD): "Tonnen dürfen nicht wochenlang ungeleert bleiben"

Ernst Lauterjung (SPD): „Tonnen dürfen nicht wochenlang ungeleert bleiben“

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Nachleerung nach dem Streik: „Bürgerwohl muss Richtschnur sein!“

Solingen/ Die SPD-Ratsfraktion fordert eine pragmatische Lösung für die am Montag stehengebliebenen Mülltonnen im Stadtgebiet: „Der Streik von Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft ist ein selbstverständliches Recht“, sagt Ernst Lauterjung, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Ich bin aber sicher, dass man mit den Beschäftigten einen Weg findet, mit den Folgen bürgerfreundlich umzugehen. Nach Feiertagen klappt das ja auch.“

Die Technischen Betriebe sollten daher gemeinsam mit der Personalvertretung dafür sorgen, dass sich in den Siedlungen keine Müllberge auftürmten. „Es kann nicht sein, dass blaue und gelbe Tonne sowie vor allem Biotonnen jetzt wochenlang ungeleert bleiben“, sagt Ernst Lauterjung. Selbst die teilweise erst mehrere Tage später erfolgte Nachleerung der Restmülltonnen nach dem letzten Streik habe in manchen Straßen schon zu unschönen und auch unhygienischen Zuständen geführt. „Das Bürgerwohl muss hier die Richtschnur sein.“

„Dass ein Streik im Öffentlichen Dienst die Bürgerinnen und Bürger automatisch betrifft, liegt nun mal in der Natur der Sache“, sagt der erfahrene Ratspolitiker. „Das muss aber nicht noch zusätzlich eskaliert werden. Der Hinweis, man könne seinen Müll für fünf Euro am Müllheizkraftwerk abgeben oder Papier und Plastik zum Bärenloch bringen, ist da wirklich nicht hilfreich – erst recht nicht für Ältere oder Berufstätige“ so Lauterjung abschließend.

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