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SolingenGutachterausschuss veröffentlicht Grundstücksmarktbericht 2025

Gutachterausschuss veröffentlicht Grundstücksmarktbericht 2025

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Solingen/ Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Klingenstadt Solingen hat den Grundstücksmarktbericht 2025 veröffentlicht. Der Solinger Grundstücksmarkt hat sich im Jahr 2024 wieder erholt, die Talsohle ist durchschritten. Sowohl die Anzahl der Transaktionen wie auch der Geldumsatz zeigen eine steigende Tendenz. Die Preise der Bestandsimmobilien sanken bis zur Jahresmitte noch, erholten sich aber in der zweiten Jahreshälfte, sodass sie im Mittel etwa auf dem Niveau des Vorjahres lagen.

Der Gutachterausschuss hat am 18. März den Grundstücksmarktbericht 2025 veröffentlicht, der bereits auf dem zentralen Informationssystem der amtlichen Immobilienbewertung des Landes BORIS.NRW (https://www.boris.nrw.de) kostenlos abrufbar ist.

Der aus unabhängigen Sachverständigen bestehende Gutachterausschuss sorgt für Transparenz auf dem Immobilienmarkt, indem das aktuelle Marktgeschehen durch Auswertung sämtlicher Kaufverträge analysiert wurde. Auf der Grundlage dieser Auswertungsergebnisse beschließt der Gutachterausschuss jährlich die Bodenrichtwerte, die Immobilienrichtwerte und weitere für die Wertermittlung relevante Daten, die im jährlich erscheinenden Grundstücksmarktbericht und auf dem Informationssystem BORIS.NRW veröffentlicht werden.

Umsätze im Grundstücksverkehr

Im Jahr 2024 wurden in Solingen 1.092 Kaufverträge über bebaute und unbebaute Grundstücke, Wohnungs- und Teileigentum sowie Erbbaurechte bzw. Erbbaurechtsgrundstücke mit einem Geldumsatz von 335 Millionen Euro abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Kaufvertragsanzahl um rund 21 Prozent und der Geldumsatz um rund elf Prozent.

Unbebaute Grundstücke

Baugrundstücke sind im Jahr 2024 wieder mehr verkauft worden. Allerdings handelte es sich bei etwa der Hälfte um bebaute Grundstücke, die zur Neubebauung erworben wurden. Die Preise für Baugrundstücke sind jedoch durchschnittlich auf dem Vorjahresniveau geblieben.

Ein- und Zweifamilienhäuser

Im Vergleich zu 2023 sind die Preise für gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser leicht gestiegen. Die Erwerber der Reihenhäuser bzw. Doppelhaushälften mussten etwa drei Prozent, die der freistehenden Einfamilienhäuser etwa ein Prozent mehr bezahlen.

Eigentumswohnungen

Die Preise von Eigentumswohnungen aus dem Bestand sind im Durchschnitt um zwei Prozent gestiegen. Der durchschnittliche Preis für Neubauwohnungen ist mit 4.000 Euro je Quadratmeter Wohnfläche hingegen um acht Prozent gesunken; dies waren ausschließlich Verkäufe von bereits begonnenen Bauvorhaben.

Markteilnehmer

Im Jahr 2024 Jahren hatten etwa 30 Prozent der Käufer zum Zeitpunkt der Beurkundung des Kaufvertrages ihren Wohnsitz außerhalb von Solingen; hauptsächlich im Raum Düsseldorf und Köln. Dieses Verhältnis zeigt sich in allen Teilmärkten auf etwa dem gleichen Niveau.

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