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BlaulichtRemscheid: 24-jähriger Unfallfahrer wegen Verdacht des Mordversuches in Untersuchungshaft

Remscheid: 24-jähriger Unfallfahrer wegen Verdacht des Mordversuches in Untersuchungshaft

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Bergisches Land/ Am Donnerstag, 1. Mai, erließ ein Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Wuppertal Haftbefehl gegen einen 24-jährigen Remscheider. Dem Tatverdächtigen wird u.a. versuchter Mord (§ 211 StGB) vorgeworfen.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Mann mit einem hoch motorisierten Mercedes AMG GT 63 S (rund 600 PS) auf der Karlstraße in Remscheid-Lennep einen schweren Verkehrsunfall verursacht haben. Zwei junge Frauen in Alter von 17 und 19 Jahren wurden dabei lebensgefährlich verletzt. (SN berichtete: https://solinger-nachrichten.de/2025/05/01/remscheid-zwei-fussgaengerinnen-bei-verkehrsunfall-schwer-verletzt/)

Ein spezielles Verkehrsunfallteam der Polizei Köln hat alle Spuren am Tatort gesichert. Nach der ersten Auswertung aller Erkenntnisse wurde der 24-jährige Unfallfahrer noch in der Tatnacht vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass der Fahrer den Pkw unter Einfluss von Alkohol geführt hat. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und der Unfallwagen wurden sichergestellt.

Am 1. Mai wurde der Remscheider dann dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß Haftbefehl u.a. wegen des Verdachtes den versuchten Mordes (§ 211 StGB) erließ. Wie Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt im Gespräch mit den Solinger Nachrichten mitteilte, begründet sich der Haftbefehl unter anderem auf sog. „niedrige Beweggründe“ des Unfallverursachers. Das bedeutet im juristischen Sinne, dass der „Tod anderer Menschen durch die Tatausführung billigend in Kauf genommen“ wurde. Bei einer entsprechenden Verurteilung droht dem 24-jährigen Remscheider eine lebenslange Freiheitsstrafe.

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