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SolingenTBS präsentieren deutschlandweit erste "5G-gestützte Elektro-Kehrmaschine" mit Assistenzsystem

TBS präsentieren deutschlandweit erste „5G-gestützte Elektro-Kehrmaschine“ mit Assistenzsystem

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Solingen/ Mit der Inbetriebnahme einer vollelektrischen Kehrmaschine inklusive innovativem Assistenzsystem und 5G-Anbindung gehen die Technischen Betriebe Solingen (TBS) einen entscheidenden Schritt in Richtung digitaler und sicherer Stadtreinigung. Das deutschlandweit einzigartige Pilotprojekt wurde in Zusammenarbeit mit der Enway GmbH, Bucher Municipal und der städtischen IT-Tochter SOLICOM realisiert.

Im Rahmen eines Pressetermins auf dem TBS-Betriebshof stellten heute die Projektteams das System vor und gaben Einblicke in die technische Umsetzung. Die neue Bucher CityCat 20e ist nicht nur vollständig elektrisch betrieben, sondern verfügt über ein hochmodernes Fahrerassistenzsystem, das die Sicherheit und Effizienz im städtischen Reinigungsbetrieb erheblich steigert.

Ein zentrales Element ist die visuelle Unterstützung: Kameras und Sensoren ermöglichen
dem Fahrer eine deutlich präzisere Navigation – besonders in engen oder unübersichtlichen Bereichen. Ergänzt wird dies durch ein Kollisionsfrühwarnsystem mit automatischer Bremsfunktion, das Unfälle aktiv verhindern kann.

Ein weiterer Meilenstein ist die Integration einer 5G-Mobilfunkschnittstelle: Sobald sich die Kehrmaschine im Bereich des TBS-eigenen 5G-Campusnetzes befindet, verbindet sie sich automatisch mit dem Netz. Dies ermöglicht die Übertragung von Betriebsdaten in Echtzeit, z. B. zur Auswertung von Nutzung, Effizienz oder Wartungsbedarf. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen kontinuierlich in die Weiterentwicklung des Systems ein.

„Dieses Projekt zeigt, wie innovative Technologien den kommunalen Alltag verbessern können – nicht als Selbstzweck, sondern um unsere Stadt sauber, sicher und effizient zu halten“, betont Jan-Tobias Welzel, Teilbetriebsleiter Stadtgrün und Stadtbildpflege bei den TBS.

Seit Dezember 2024 ist das System im regulären Betrieb. Die Erfahrungen der Fahrer und deren Rückmeldungen an die Entwickler tragen entscheidend zur Optimierung bei. Das Projekt stellt somit nicht nur einen technologischen Fortschritt dar, sondern auch ein gelungenes Beispiel für praxisorientierte Innovation im öffentlichen Raum.

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