Eine Katze konnte nur noch tot aus der Brandwohnung geborgen werden
Solingen/ Am frühen Mittowchmorgen wurde die Feuerwehr gegen 7.10 Uhr zu einem Wohnungsbrand auf die Lilienstraße nach Wald alarmiert. Da zeitgleich mehrere Notrufe erfolgten und nach Angaben der Mitteiler noch Personen in dem Gebäude sein sollten, rückte die Feuerwehr sofort mit zahlreichen Einsatzkräften der Berufsfeuewehr und der Löscheinheit 7 der Freiwilligen Feuerwehr Wald zu aus. Bei Eintreffen der ersten Kräfte hatten sich bereits mehrere Personen aus dem Gebäude selbstständig ins Freie gerettet.
Die Brandwohnung wurde von der Feuerwehr geöffnet. In der Wohnung wurde eine 64-jährige Bewohnerin angetroffen. Die Seniorin wurde von der Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet und sofort durch den Rettungsdienst erstversorgt. Sie wurde schwer verletzt und anschließend zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus transportiert, so Andreas Reuter, Pressesprecher der Polizei Wuppertal auf SN-Anfrage.
Zur Brandursache konnte die Feuerwehr vor Ort keine Angaben machen. Die Polizei hat dazu entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Die Löscharbeiten und die Suche nach weiteren Glutnestern nahmen jedoch aufgrund der Gegebenheiten in der Dachgeschosswohnung einen längeren Zeitraum in Anspruch. Ein ebenfalls in der Wohnung lebende Katze konnte von den Einsatzkräften nur noch tot geborgen werden.
Aufgrund der Löscharbeiten war die Lilienstraße und die angrenzende Rembrandtstraße für rund eine Stunde voll gesperrt. Es kam dadurch im morgendlichen Berufsverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
