- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeigespot_img
PolitikPflege, Barrieren, Bürokratie: CDU-OB-Kandidat Daniel Flemm spricht Klartext beim Sozialverband VdK

Pflege, Barrieren, Bürokratie: CDU-OB-Kandidat Daniel Flemm spricht Klartext beim Sozialverband VdK

- Anzeige - spot_img

VdK-Vorsitzende Heike Herrig: „Wir fühlen uns geehrt, dass die Politik mit am Tisch sitzt

Solingen/ Beim traditionellen Mitgliederfrühstück des Sozialverbands VdK im Mehrgenerationenhaus in der Solinger Innenstadt war in dieser Woche auch die Kommunalpolitik stark vertreten. „Wir fühlen uns in gewisser Weise geehrt, dass die Politik im wahrsten Sinne des Wortes direkt mit am Tisch sitzt“, sagte Heike Herrig, Vorsitzende des VdK Solingen-Remscheid, bei der Begrüßung am Montagvormittag.

Rund 35 Mitglieder und Gäste nutzten die Gelegenheit zum Austausch – auch mit politischen Entscheidungsträgern. Erstmals mit dabei: Daniel Flemm, Oberbürgermeisterkandidat der CDU Solingen, sowie die Ratsmitglieder Harald Schulz (CDU), Nina Brattig (FDP) und Markus Preuss (SPD Süd-Burg).

Das Foto (Lars Schulz) zeigt SPD-Ratsmitglied Markus Preuss, CDU-Ratsmitglied Harald Schulz, CDU-OB-Kandidat Daniel Flemm, VdK-Vorsitzende Heike Herrig und die FDP-Fraktionsvorsitzende Nina Brattig (v.l.n.r.)

Der Sozialverband VdK vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderung, Rentnern, chronisch Kranken, Pflegebedürftigen, Arbeitslosen und allen, die Fragen rund um soziale Absicherung haben. Beim Frühstück ging es deshalb nicht nur um gute Gespräche, sondern auch um konkrete Herausforderungen im Alltag.

Pflege, Erreichbarkeit, Verantwortung vor Ort

Daniel Flemm, CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, nutzte die Gelegenheit, um Einblick in seine Erfahrungen zu geben: „Ich weiß, was es bedeutet, wenn man mitten in der Nacht los muss, weil ein Pflegefall Hilfe braucht – meine Familie hatte gleich drei Fälle gleichzeitig. Und ich weiß, wie schwer es sein kann, überhaupt jemanden bei der Stadt oder im Klinikum zu erreichen. Viele Menschen wissen nicht, wer zuständig ist, und wenn sie es wissen, dauert die Bearbeitung oft zu lang. Das ist kein Problem der großen Politik – das ist ein Problem vor Ort. Und genau dort können wir etwas verändern.“

Die Sorgen der immer älter werdenden Bevölkerung, Barrierefreiheit in der Stadt, lange Wartezeiten bei Ärzten, unklare Zuständigkeiten – all das seien Themen, die in der Stadtverwaltung besser organisiert werden müssten. „Das ist unsere Verantwortung – und ich bin bereit, sie zu übernehmen“, so Flemm.

„Gesehen werden – das ist entscheidend“

Auch FDP-Ratskandidatin Nina Brattig fand klare Worte. Die Mutter von sieben Kindern, darunter eins mit Autismus, betonte: „Förderschulen und der Umgang mit behinderten Kindern sind mein Herzensthema. Wir müssen dafür sorgen, dass auch diese Kinder und Familien gesehen werden.“

Für Daniel Flemm war der Austausch ein wertvoller Impulsgeber: „Ich habe tolle
Gespräche geführt. Und ich höre überall die gleichen Sorgen. Das zeigt mir: Wir sind auf dem richtigen Weg – aber wir haben noch viel zu tun.“

Die Gäste zeigten sich dankbar, ihre Anliegen direkt bei der Politik platzieren zu können – sei es zu barrierefreien Wegen in der Innenstadt, dem Mangel an öffentlichen Toiletten oder der Erreichbarkeit der Stadtverwaltung.

Unter dem Motto „Frühstück allein – das soll nicht sein“ lädt der VdK Solingen-
Remscheid jeden ersten Montag im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr zum gemeinsamen Frühstück ins Mehrgenerationenhaus ein. Die Teilnahme ist kostenlos.

Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer 0212 – 88 99 91 75 oder per E-Mail an ov-solingen-remscheid@vdk.de.

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -

Weitere Nachrichten

- Anzeige -spot_img