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PolitikCDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt unterstützt US-Angriff auf iranische Atomanlagen

CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt unterstützt US-Angriff auf iranische Atomanlagen

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Berlin – Nach dem jüngsten US-Militärschlag gegen iranische Atomanlagen hat der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), deutliche Worte der Zustimmung gefunden. Der Angriff sei eine „absehbare Konsequenz“ der Weigerung Teherans gewesen, auf europäische Verhandlungsangebote einzugehen, erklärte Hardt in der Nacht gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

„Das iranische Atomprogramm dürfte durch diesen Schlag um Jahre zurückgeworfen worden sein – zum Wohle Israels, der freien Welt und auch Deutschlands“, so Hardt. Er bezeichnete die iranischen Behauptungen, keine Atombombe anzustreben, als „offensichtliche Lüge“. Das Zusammenspiel von Atom- und Raketenprogramm lasse laut dem CDU-Politiker keinen anderen Schluss zu, als dass Teheran eine militärische Option verfolge.

Angesichts möglicher politischer und ökologischer Folgen des Angriffs forderte Hardt nun diplomatisches Augenmaß: „Es kommt jetzt darauf an, die Auswirkungen in der Region zu begrenzen.“

Zugleich sieht Hardt in der Schwächung des Iran auch geopolitische Signalwirkung. Viele arabische Staaten dürften den US-Schlag insgeheim begrüßen, mutmaßt der CDU-Politiker. Darüber hinaus sei der Angriff auch ein Rückschlag für Russland, das im Krieg gegen die Ukraine in erheblichem Maße auf iranische Drohnentechnologie setze.

Der Angriff der USA hatte international für gemischte Reaktionen gesorgt. Während einige Staaten die Maßnahme als notwendig im Kampf gegen nukleare Aufrüstung bewerteten, warnten andere vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten.

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