Solingen – Der neue Vorsitzende des Solinger Stadtverbands im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), Yanick Guth, kam am Mittwoch, 2. Juli, zu einem Besuch ins Solinger Rathaus. Oberbürgermeister Tim Kurzbach empfing ihn in seinem Büro zu einem ersten Kennenlernen in der neuen Funktion.
Bei dem Treffen verabredeten der Oberbürgermeister und der DGB-Stadtverbandsvorsitzende eine enge Zusammenarbeit und sprachen über zukünftige Themenschwerpunkte.
„In einer sich zunehmend spaltenden Gesellschaft ist es umso wichtiger, den Wert von Solidarität und Zusammenarbeit zu betonen. Das Engagement des DGB ist ein unterstützenswerter Beitrag, um gemeinsam für eine starke Gemeinschaft in Solingen einzustehen“, sagte Kurzbach. „Unter der Führung von Yanick Guth wird der DGB in Solingen weiterhin eine wichtige Stimme für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sein, um sich für faire Arbeitsbedingungen sowie gute Löhne einsetzen – und um somit unseren Industriestandort stärken.“
DGB-Stadtverbandsvorsitzender Yanick Guth ergänzte: „Als neuer DGB-Stadtvorsitzender will ich meinen Beitrag dazu leisten, dass der DGB weiterhin als starke Lobby der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wahr- und ernstgenommen wird. Ein zentrales Zukunftsthema ist dabei die Stärkung der Jugend im Arbeitsleben und bei der gewerkschaftlichen Arbeit.“
Yanick Guth hatte sein Amt als Vorsitzender des DGB-Stadtverbands am Freitag, 23. Mai, angetreten. In der konstituierenden Sitzung wurde er für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt. Der DGB-Stadtverband Solingen fungiert als Sprachrohr für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Stadt und vertritt branchenübergreifend ihre Interessen. Der DGB-Stadtverband Solingen vertritt mehr als 11.000 Mitglieder in den acht DGB-Gewerkschaften.