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BlaulichtMotorradunfall in Burg: Flüchtiger Fahrer löst Großeinsatz aus – Polizei setzt Hubschrauber...

Motorradunfall in Burg: Flüchtiger Fahrer löst Großeinsatz aus – Polizei setzt Hubschrauber und Spürhund ein

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Ein spektakulärer Fluchtversuch nach einem Verkehrsunfall hat am Freitagabend, 4. Juli, für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt – Besonderes Aufsehen erregte ein Polizeihubschrauber, der auch über dem Konzertgelände von Schloss Burg kreiste.

Während auf Schloss Burg das Still-Collins-Konzert lief, zog ein über dem Schloss kreisender Polizeihubschrauber die Aufmerksamkeit der zahlreichen Gäste auf sich. Über eine Viertelstunde lang war das Brummen der Rotoren sowohl sichtbar als auch hörbar. Hintergrund des ungewöhnlichen Einsatzes: Ein Motorradfahrer war nach einem Zusammenstoß mit einem Linienbus in den angrenzenden Wald geflüchtet.

Der Zwischenfall ereignete sich gegen 18.40 Uhr auf der Wermelskirchener Straße. Ein Kradfahrer war mit einer Kawasaki bergab unterwegs, geriet dabei in den Gegenverkehr und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Linienbus. Obwohl der Motorradfahrer augenscheinlich verletzt war, rappelte er sich auf, schob das beschädigte Krad an den Straßenrand und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Schloss Burg.

Der 53-jährige Busfahrer wollte dem Verletzten noch helfen, doch dieser verschwand in einem nahegelegenen Waldgebiet. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein, bei der neben mehreren Streifenwagen auch ein Polizeihubschrauber und ein Spürhund zum Einsatz kamen. Dennoch blieb die Suche bis in die späten Abendstunden ohne Erfolg.

Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich später heraus, dass das Motorrad offenbar gestohlen war. Laut Polizei stimmen Fahrzeug und Kennzeichen nicht überein. Die Kawasaki wurde sichergestellt, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme musste die Wermelskirchener Straße zwischen Schloss Burg und der Einmündung Talsperrenstraße vollständig gesperrt werden. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Flüchtigen geben können, sich telefonisch unter der Rufnummer 0202 / 284 – 0 zu melden.

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