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Regionales"Gemeinsam handeln, gemeinsam haften?" – Wenn das Gartenprojekt plötzlich juristisch wird

„Gemeinsam handeln, gemeinsam haften?“ – Wenn das Gartenprojekt plötzlich juristisch wird

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Wer hätte gedacht, dass ein gemeinsames Gartenprojekt oder die harmlose Fahrgemeinschaft zur Arbeit rechtlich gesehen kleine Gesellschaften sein können? Genau darüber sprechen am Donnerstag, 13. November die Wuppertaler Rechtsanwälte Stephan Ries und Alexander Goldberg in der nächsten Ausgabe der beliebten Vortragsreihe #RechtSo.

Unter dem Titel „Vereine und GbRs: Gemeinsam handeln, gemeinsam haften?“ beleuchten die beiden Juristen ab 16.30 Uhr in den Räumen der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid (Heinrich-Kamp-Platz 2 in Wuppertal) die rechtlichen Stolperfallen des gemeinschaftlichen Handelns – und erklären, warum man manchmal ganz ohne es zu merken Teil einer „Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ (GbR) wird.

Denn ob Gartenfreunde, Elterninitiative oder Online-Projekt: Wer gemeinsam etwas auf die Beine stellt, gründet oft – ohne es zu wissen – eine rechtlich wirksame Struktur mit Rechten und Pflichten. Und manchmal auch mit Haftungsrisiken.

Stephan Ries führt in die Welt des Vereinsrechts ein: Wie gründet man einen Verein richtig? Welche Verantwortung trägt der Vorstand? Und wer haftet, wenn etwas schiefläuft? Alexander Goldberg wiederum nimmt die GbR unter die Lupe – jene unscheinbare Gesellschaftsform, die entsteht, wenn mehrere Menschen ein gemeinsames Ziel verfolgen. Anhand alltäglicher Beispiele zeigt er, wie schnell man sich in einem rechtlichen Konstrukt wiederfindet, das mehr mit Verträgen und Haftung zu tun hat, als man denkt.

Moderiert wird der Abend von Lothar Leuschen, Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung. Er sorgt mit seiner Erfahrung und seinem Gespür für spannende Fragen für eine lebendige Diskussion. Nach den Vorträgen können die Teilnehmer selbst Fragen stellen und sich bei einem Getränk mit den Referenten austauschen – Gelegenheit zum Fachsimpeln und Netzwerken inklusive.

Die Veranstaltung ist Teil der etablierten Reihe #RechtSo, die das Landgericht Wuppertal gemeinsam mit dem Amts- und Arbeitsgericht, der Staatsanwaltschaft Wuppertal, dem Anwaltsverein, den Notaren des Landgerichtsbezirks, der Bergischen IHK und der Westdeutschen Zeitung ins Leben gerufen hat. Ziel ist es, juristische Themen aus dem Alltag verständlich zu erklären – und die Brücke zwischen Justiz und Bürgerinnen und Bürgern zu schlagen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich unter www.wz.de/rechtso-anmeldung.

Einlass ab 16.00 Uhr, Beginn um 16.30 Uhr. Die Plätze sind begrenzt – also besser früh anmelden!

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