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Sport & FreizeitKein DHB-Pokal-Heimspiel in Solingen: BHC muss nach Wuppertal ausweichen

Kein DHB-Pokal-Heimspiel in Solingen: BHC muss nach Wuppertal ausweichen

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Bergisches Land – Das erhoffte Handball-Fest in der Klingenhalle fällt aus: Das Achtelfinale im DHB-Pokal zwischen dem Bergischen HC und dem TSV Hannover-Burgdorf wird am Mittwoch, 5. November, nicht wie geplant in Solingen ausgetragen. Stattdessen zieht die Partie in die Wuppertaler UNIHALLE um. Anwurf ist dort um 19.00 Uhr. Grund sind produktionstechnische Hürden, die eine Austragung in der Klingenhalle letztlich unmöglich machten.

Unmittelbar nach der Auslosung hatten die Verantwortlichen des BHC daran gearbeitet, das Versprechen einer Rückkehr in die traditionsreiche Solinger Spielstätte einzulösen. „Wir haben in den vergangenen Tagen alles getan, um für das Heimspiel in die Klingenhalle zurückzukehren. Wir waren maximal zuversichtlich und haben daher auch bereits den Vorverkauf gestartet“, erklärt BHC-Geschäftsführer Philipp Tychy. Ein abschließender Vor-Ort-Termin am Dienstag brachte jedoch die Ernüchterung: Für das Pokalduell gab es kein grünes Licht vom Deutschen Handball-Bund.

Tychy bedauert die Entscheidung deutlich, richtet den Blick aber nach vorne: „Nun setzen wir auf eine ausverkaufte UNIHALLE, um mit der Unterstützung der Fans den Einzug ins Viertelfinale zu schaffen.“ Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit. Alle Besitzer erhalten in der UNIHALLE die bestmöglichen Plätze; innerhalb der reservierten Blöcke gilt freie Platzwahl. Der freie Vorverkauf wird am kommenden Montag um 12.00 Uhr über die Internetseite des BHC unter https://www.bhctickets.de fortgesetzt.

Für die Klingenhallen-Ticketinhaber sind am Spieltag folgende Bereiche reserviert:
Vortribüne Ost

  • Unterrang: Block D bis W
  • Oberrang: Block H bis K

Um den Fans die Anreise zu erleichtern, richtet der BHC einen kostenlosen Shuttle-Service zwischen Solingen und Wuppertal ein. Die Busse fahren um 17:15 Uhr und 17:45 Uhr an der Klingenhalle ab. Die Rückfahrt erfolgt eine halbe Stunde nach Spielende.

Auch bei der Stadt Solingen sorgt die Absage für Enttäuschung. Kirsten Olsen-Buchkremer, Geschäftsführerin der Solinger Bädergesellschaft, betont, dass man intensiv an den Voraussetzungen für die Austragung gearbeitet habe. „Wir haben einen Tribünenbauer beauftragt, Fragen des Brandschutzes abgestimmt und das Personal eingeplant. Auch Schulsport und Vereinstraining mussten wir absagen. Dass das Pokalspiel nicht wie geplant stattfindet, ist ein Verlust für den Handballstandort Solingen. Wir hätten die Veranstaltung sehr gerne hier durchgeführt.“

Damit rückt nun Wuppertal erneut ins Zentrum des bergischen Handballabends – und mit ihm die Hoffnung auf ein lautstarkes Heimspiel in der dortigen Uni-Halle.

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