Weiterer Waffenfund in Remscheid
Remscheid – Nach einer bereits spektakulären Durchsuchung in Remscheid haben Ermittler von Polizei und Staatsanwaltschaft Wuppertal einen weiteren brisanten Fund gemacht. Wie die Behörden in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilten, stießen Einsatzkräfte im Keller des durchsuchten Gebäudes auf einen bislang unentdeckten, hinter einer Vitrine verborgenen Raum.
Der etwa 120 Zentimeter hohe Hohlraum war sorgfältig versteckt und enthielt nach Angaben der Ermittler insgesamt 29 Maschinengewehre sowie drei Panzerbüchsen. Letztere sind Langwaffen, die in der Lage sind, einfache Panzerungen zu durchschlagen.

Ob die gefundenen Waffen funktionsfähig sind, ist derzeit noch unklar. Die kriminaltechnischen Untersuchungen laufen. Der Fund geht auf weitere Befragungen des bereits festgenommenen Beschuldigten zurück, der den Ermittlern den Hinweis auf das zusätzliche Versteck gegeben hatte.
Die Durchsuchungen dauern laut Polizei und Staatsanwaltschaft weiterhin an. Weitere Details zu den Hintergründen und möglichen Motiven des Beschuldigten wurden bislang nicht bekannt gegeben.
Die Behörden betonen, dass die Ermittlungen mit Hochdruck fortgeführt werden, um die Herkunft und den Zweck des umfangreichen Waffenarsenals zu klären.











