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SolingenKauf von Fahrausweisen in Kunden-Centern und Vorverkaufsstellen möglich

Kauf von Fahrausweisen in Kunden-Centern und Vorverkaufsstellen möglich

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Solingen/ Die vordere Tür beim Fahrpersonal bleibt weiterhin geschlossen und ist mittels Folientüre abgetrennt. Damit soll die Wahrscheinlichkeit einer Virenübertragung auch beim Ticketkauf und dem Geldwechsel sowohl für Fahrgäste als auch für Fahrerinnen und Fahrer verringert werden.

Die Pflicht, einen Fahrausweis zu erwerben und diesen während der Fahrt mitzuführen, bleibt selbstverständlich bestehen. In der aktuellen Krisenzeit sind die Fahrgäste um Verständnis gebeten, dass der Fahrscheinerwerb bis auf weiteres außerhalb des Busses erfolgen muss. Für den Ticketkauf stehen nach wie vor die beiden Kundencenter, einige Vorverkaufsstellen, VRR-Fahrkartenautomaten an Bahnhöfen und die App „Handyticket Deutschland“ als auch eine Online-Variante zum Ausdrucken unter www.sobus.net zur Verfügung.

Dazu informierten in den letzten drei Wochen mehrere Serviceteams des Verkehrsbetriebes an verschiedenen Haltestellen im Stadtgebiet. Neben dem Apell die AHA-Regel – Abstandswahrung, Hygienemaßnahmen und Alltagsmaskenpflicht – zu beachten, wiesen sie zudem auf die bestehende Ticketpflicht hin.

Seit Beginn dieser Woche werden nun wieder Fahrausweiskontrollen im Liniennetz durchgeführt. Diese finden außerhalb der Busse bei Ausstieg und unter Einhaltung der Abstandsregeln statt. Auch sind die Fahrschein-prüfer selbst mit Nasen-Mund-Schutz, Handschuhen und Desinfektionsmittel ausgestattet.

Weiterhin appellieren die Teams an die Eigenverantwortung der Fahrgäste, sich in Bussen und Bahnen so gut wie möglich zu verteilen und wenn nötig auf den nächsten Anschluss zu warten, wenn ein ankommender Bus bereits gut gefüllt ist sowie nach dem Einsteigen weiter nach hinten durchzugehen.

Fahrgäste, die zeitlich flexibel sind, sollten möglichst nicht in jenen Zeit-fenstern den Bus nehmen, in denen wieder die Schüler oder Arbeitnehmer mit Bussen unterwegs sind. Und noch immer sollten bloße Freizeitfahrten unterlassen werden.

Diese Maßnahmen stellen eine Komforteinbuße für die Kunden des Nah-verkehrs dar, sind aber angesichts der außergewöhnlichen Situation und der Pflicht zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Verkehrs notwendig. Gerade in Zeiten dieser Pandemie sollen Ausfälle möglichst verhindert werden. Es ist wichtig, dass die Regionen auch in dieser schwierigen Phase mobil bleiben.

Foto: Stadtwerke Solingen

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