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BlaulichtGroßeinsatz der Feuerwehr: Verletzte und Sachschaden bei Brand in Kolping-Wohnheim

Großeinsatz der Feuerwehr: Verletzte und Sachschaden bei Brand in Kolping-Wohnheim

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19 Personen aus brennendem Gebäude gerettet – Zwei Verletzte

Solingen/ Am Donnerstagabend, 6. August, wurde die Leitstelle der Feuerwehr gegen 19.51 Uhr von einem aufmerksamen und zufällig vorbeifahrenden Handwerker über eine starke Rauchentwicklung in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderungen auf der Beethovenstraße alarmiert.

Noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte meldeten sich weitere Anrufer bei der Leitstelle. Aufgrund der detaillierten Schilderung der Lage wurden umgehend weitere Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte brannte es in einem Zimmer im Erdgeschoss des Wohnheimes. Starker Brandrauch stieg aus dem Fenster auf. Die Feuerwehrkameraden begannen sofort damit einen umfangreichen Löschangriff aufzubauen. Eine Drehleiter wurde in Stellung gebracht. Glücklicherweise konnte das Feuer schnell abgelöscht werden.

Handwerker rettet Heimbewohner aus brennendem Zimmer im Wohnheim

Noch vor Eintreffen der Feuerwehr war der zufällig vorbeifahrende Handwerker in das brennende Gebäude gelaufen und unterstützte das Pflegepersonal bei der Evakuierung der Bewohner*innen. Er drang dabei bis in das brennende Zimmer eines Heimbewohners vor und rettete dabei eine verletzte Person aus dem brennenden Zimmer ins Freie. Der Handwerker verletzte sich dabei ebenfalls leicht. Nach Angaben eines Feuerwehr-Sprechers erlitt der Handwerker bei der Rettungsaktion eine leichte Rauchgasvergiftung. Nach ambulanter Behandlung durch den Rettungsdienst konnte er wieder entlassen werden. Das gerettete Brandopfer wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Insgesamt wurden 19 Bewohner*innen sowie mehrere Pflegekräfte durch eine Notärztin und den Rettungsdienst gesichtet. Glücklicherweise gab es keine weiteren Verletzten.

Unterstützt wurde der Rettungsdienst dabei von Einsatzkräften des Rettungsdienstes der Stadt Hilden.

Bis auf den verletzten Heimbewohner konnten alle anderen Personen nach Beendigung der Löscharbeiten und Durchlüftung des Gebäudes in das Wohnheim zurückkehren.

Aufgrund der Löscharbeiten war die Beethovenstraße im Bereich Höher Straße / Untengönrather Straße für gut 90 Minuten voll gesperrt. Es kam zu starken Verkehrsbehinderungen.

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