- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -
SolingenHerbstbelebung im Arbeitsmarkt

Herbstbelebung im Arbeitsmarkt

- Anzeige - spot_img

32.340 Menschen im September arbeitslos, 1.076 weniger als im August aber 7.432 mehr als vor einem Jahr – Arbeitslosenquote im Bergischen Städtedreieck aktuell 9,8 Prozent, im Vorjahr 7,6 Prozent – 1.919 Arbeitslose haben eine neue Stelle angetreten, 388 mehr als vor einem Jahr – 881 neue Stellengesuche – 51 weniger als im August, 103 weniger als im Vorjahr

Solingen/ „Die starken Zugänge zur Arbeitslosigkeit zu Beginn der Pandemie normalisieren sich im September langsam Aktuell ist aber die Arbeitslosigkeit in Solingen und Wuppertal noch immer um rund 30 Prozent höher als vor einem Jahr, in Remscheid um circa 20 Prozent. Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit waren in allen drei Städten des Bergischen Städtedreiecks jeweils größer als die Zugänge in Arbeitslosigkeit. So ist die Anzahl der Arbeitslosen im September in Remscheid, Solingen und Wuppertal im Vergleich zum Vormonat gesunken.

Mit dem Ende des Sommers kehrt aber auch die Dynamik in den Arbeitsmarkt zurück. So konnten im abgelaufenen Monat über 1.900 zuvor Arbeitslose eine Beschäftigung aufneh-men, das sind fast 400 mehr als im September 2019 und rund 550 mehr als im August 2020. Die Entwicklung des Stellenangebots im Städtedreieck war hingegen uneinheitlich.

Während die Stellenzugänge im Wuppertal gegenüber August deutlich zulegen konnten, blieben sie in Remscheid leicht und in Solingen deutlich unter Vormonatsniveau“, beschreibt Martin Klebe, Leiter der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt im Bergischen Städtedreieck.

Entwicklung der Arbeitslosigkeit

Im Vergleich zum August ist die Arbeitslosigkeit um 1.076 (-3,2 Prozent) auf 32.340 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahr waren 7.432 (+29,8 Prozent) mehr Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote ist nun wieder einstellig und beträgt aktuell 9,8 Prozent, vor einem Jahr lag sie bei 7,6 Prozent.

„Das Geschehen am Ausbildungsmarkt hat sich auf Grund der erschwerten Bedingungen zeitlich nach hinten verschoben. Der saisonübliche Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit wird sich deshalb bis Jahresende ausdehnen,“ so der Agenturleiter weiter.

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img

Weitere Nachrichten

- Anzeige -