Verdacht auf Weltkriegsbomben in Duisburg nicht bestätigte sich glücklicherweise nicht
Solingen-Duisburg/ Am heutigen Donnerstag sollten im Duisburger Stadtteil Marxloh mehrere Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg an einem Sportplatz freigelegt und entschärft werden. Die Blindgänger wurden im Rahmen von Baumaßnahmen auf alten Luftbildaufnahmen entdeckt. Aus diesem Grund musste auch ein Altenheim und ein Krankenhaus evakuiert werden.
Die Leitstelle der Feuerwehr alarmierte dazu den Patiententransportzug 10 (PTZ-10) der Stadt Solingen. Die Solinger Hilfsorganisationen (Malteser / ASB / Johanniter und DRK) stellten ab 14i.00 Uhr insgesamt 18 Sanitäter und einen Notarzt sowie vier Rettungstransportwagen (RTW), vier Krankentransportwagen (KTW) für die Evakuierung in Duisburg zur Verfügung. Ein Einsatzleitwagen (ELW) wurde von Führungskräften der Berufsfeuerwehr Solingen besetzt.
Nach Mitteilung der Leitstelle der Feuerwehr dauert der Einsatz bis in die Abendstunden an.
Nach Angaben der Feuerwehr Duisburg handelte es sich bei den vermuteten Weltkriegsbomben „nur“ um Metallteile. Die Evakuierungsmaßnahmen konnten daher rasch beendet werden.
