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Dies & DasCorona: Angepasste Regeln ab Samstag

Corona: Angepasste Regeln ab Samstag

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Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 69,33

Solingen/ Auch heute ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 69,33. Auch weiterhin verteilt sich das Ausbruchsgeschehen auf sehr unterschiedliche Einzelfälle, Hotspots gibt es nicht.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung gelten in Solingen bereits seit letzten Samstag verschärfte Regeln. So muss beispielsweise in geschlossenen Räumen bei Konzerten und Aufführungen, in sonstigen Veranstaltungen und bei Versammlungen, bei Messen und Kongressen auch auf den Sitzplätzen, bei Sportveranstaltungen zusätzlich auch auf Stehplätzen eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Auch die Zahl der Personen bei öffentlichen Veranstaltungen ist schon jetzt auf 300 Personen begrenzt. Und bei privaten Veranstaltungen mit vornehmlich geselligem Charakter, die nicht in einer privaten Wohnung stattfinden, dürfen höchstens 25 Personen teilnehmen.

Gestern Abend hat das Landesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW-weit weitere Schutzmaßnahmen zur regionalen Anpassungen an das Infektionsgeschehen in einem Erlass geregelt. Diese Maßnahmen müssen nun mit den bereits bestehenden Regeln in Solingen abgeglichen, Ergänzungen und zusätzliche Bestimmungen aufgenommen werden. „Die meisten Punkte des Erlasses sind aber durch die Solinger Allgemeinverfügung bereits abgedeckt“, erläutert Ordnungs- und Rechtsdezernent Jan Welzel. „Nur an einzelnen Stellen ist eine Nachregelung nötig“. Der Landeserlass an sich hat noch keine Rechtskraft. Deshalb gelten die neuen Regeln erst mit einer aktualisierten Allgemeinverfügung der Stadt Solingen. Sie wird voraussichtlich am kommenden Samstag, 17. Oktober, 0 Uhr, in Kraft treten. Welzel führt aus: „So können wir zunächst sorgfältig prüfen, abwägen und informieren. Und die Bürgerinnen und Bürger haben Zeit, sich mit neuen Regeln vertraut zu machen“

In der aktualisierten Verfügung geht es unter anderem darum, nach Landesvorgabe die Gruppengröße im öffentlichen Raum von zehn auf fünf Personen zu reduzieren.

Zudem sollen für gastronomische Einrichtungen reduzierte Öffnungszeiten festgelegt und ein zeitliches Verkaufsverbot für alkoholische Getränke ausgesprochen werden. „Wichtig ist, dass wir dazu eine Lösung finden, die im gesamten Bergischen Städtedreieck gilt“, betont der Dezernent. Gespräch mit den Nachbarstädten habe man bereits aufgenommen.

Die aktuellen Corona-Zahlen sind auf der städtischen Homepage zu finden.

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