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SolingenCorona: Ab Donnerstag Besuchsverbot in allen Solinger Kliniken

Corona: Ab Donnerstag Besuchsverbot in allen Solinger Kliniken

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Die Solinger Krankenhäuser reagieren auf das Infektionsgeschehen und schützen Patienten und Personal

Solingen/ Die Corona-Pandemie wirkt sich erneut massiv auf die Besuchsregelungen in den drei Solinger Krankenhäusern aus. Die hohe 7-Tage-Inzidenz und die steigende Zahl der Corona-Neuinfektionen veranlassen die Kliniken dazu, die Patienten und die Beschäftigten in ihren Häusern stärker zu schützen. Die Krankenhäuser gelten in der Pandemie als besonders sensible Standorte.

Daher haben sich das Städtische Klinikum, das Lungenfachzentrum Bethanien, die St. Lukas Klinik und die Stadt Solingen darauf verständigt, vorerst keine Besuche mehr zuzulassen.

Dieser Schritt dient auch dazu, das Gesundheitswesen zu schützen. Denn es bleibt in der Pandemie nur handlungsfähig, wenn genügend Ärzte und Pflegefachkräfte einsatzbereit sind.

Im Städtischen Klinikum als größtem Krankenhaus Solingens führt die bisher geltende Regelung (1 Besucher pro Patient für eine Stunde am Tag von 15 bis 18 Uhr) zu einem extrem hohen Aufkommen an Besucherinnen und Besuchern. Auch in den anderen Krankenhäusern ist die Belastung ähnlich groß. Das damit verbundene Infektionsrisiko gilt es derzeit unbedingt zu reduzieren. Deshalb soll die bislang geltende Besuchsregelung bis auf weiteres ausgesetzt werden – und zwar so lange die Inzidenz über dem Wert 100 liegt. Dieser Regelung schließen sich auch die St. Lukas Klinik und das Krankenhaus Bethanien an.

Von diesem Besuchsverbot, das bereits am Donnerstag, 29. Oktober, in Kraft tritt, gibt es folgende Ausnahmen:

  • 1 Begleitperson im Kreißsaal
  • 1 Begleitperson in der Kinderklinik / Patienten unter 16 Jahre
  • Sterbebegleitung auf allen Stationen
  • Wichtige Therapiegespräche (Intensivstation, Palliativstation, Onkologie) mit Begleitung (nächster Angehöriger, Betreuer etc.)

Einzelheiten sind bitte jeweils im zuständigen Krankenhaus zu erfragen.

Es wird um Verständnis für die harte Beschränkung gebeten. Allen Verantwortlichen ist die Entscheidung sehr schwer gefallen, und ihnen ist klar, dass sie Patienten, Angehörigen und Freunden damit vorübergehend erneut sehr viel abverlangen. Aber das Besuchsverbot trägt der Krisenlage Rechnung und ist aus Sicht der Krankenhäuser leider zwingend geboten.

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