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Sport & FreizeitPost SV Solingen e.V kritisiert Aussetzung des Jugendfußballs

Post SV Solingen e.V kritisiert Aussetzung des Jugendfußballs

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„Aufrechterhaltung des Spielbetriebs im Jugendbereich wäre möglich gewesen!“

Solingen/ Die Jugendfußballabteilung des Post Sportvereins Solingen e.V. kann die Aussetzung des Spielbetriebs im Jugendfußballbereich nicht nachvollziehen. Rafael Naczynski, 1. Jugendleiter, Patrick Wöllner, 2. Jugendleiter und Bernd Wolff, Geschäftsführer, erklären dazu:

„Generell unterstützen wir die Entscheidungen der Bundesregierung und können die Verschärfung der Regeln und Einschränkungen größtenteils nachvollziehen. Wir als Jugendfußballabteilung des Post Sportvereins Solingen möchten unseren Teil dazu beitragen, die Fallzahlen zu senken und das Coronavirus erfolgreich zu bekämpfen.
Dennoch sind wir davon überzeugt, dass ein geregelter Trainings- und Spielbetrieb auch in dieser schweren Zeit im Breitensport – und hier besonders im Jugendfußballbereich möglich gewesen wäre. Dort wurden mit hohem ehrenamtlichen Aufwand in den vergangenen Monaten sehr gute Hygiene- und Verhaltenskonzepte erarbeitet, die in unserem Wahrnehmungsbereich von allen Beteiligten (Eltern, Spieler, Zuschauer) sehr gut angenommen und umgesetzt wurden. Wir hätten es sehr begrüßt, wenn die Landesregierung gerade im Jugendbereich Möglichkeiten für eine Aufrechterhaltung des Spielbetriebs gesucht hätte – auch unter restriktiveren Regeln. Dies wäre unserer Meinung nach z.B. durch eine weitere Reduzierung der Zuschauerzahl, durch die Schließung von Vereinsheimen/-lokalen und durch stärkere Kontrollen bei Jugendfußballspielen möglich gewesen.
Gerade im Jugendbereich halten wir einen sportlichen Ausgleich zum Schul- und Familienalltag für die Kinder und Jugendlichen für wichtig. Dieser wird unseren Jugendspielern nun genommen, obwohl laut Zahlen des RKI ein großer Teil des Infektionsgeschehens in Nordrhein-Westfalen auf Zusammenkünfte im privaten/familiären Bereich und nur zu einem sehr geringen Anteil auf Sportveranstaltungen oder das Vereinsumfeld zurückzuführen sind.“

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