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PolitikGrüne: Impfen muss an erster Stelle stehen

Grüne: Impfen muss an erster Stelle stehen

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Solingen/ „Nach der Meldung, dass im Umkreis von 200 Metern von Kindertagesstätten nun Masken getragen werden müssen, muss man sich fragen lassen, wie das wohl auf einem Stadtplan von Solingen aussehen würde,“ so Ratsmitglied und Mitglied im Jugendhilfeausschuss, Niklas Geßner.

„Die neue Steigung des Inzidenzwertes insbesondere aufgrund verstärkter Infektionen in
Kitas zeigt uns doch vor allem eines: Kitapersonal – und im Grunde alle Menschen, die
notwendigerweise in körperlicher Nähe zu Schutzbefohlenen arbeiten – sollten schnellstmöglich geimpft werden. Verstärkte Testungen sind gut, Impfungen sind sicherer.
Aus unserer Sicht ist die Priorität an dieser Stelle sehr klar!“

„Es zeigt sich wieder einmal, dass vor allem das Land die Kommunen auf sträfliche Weise im Stich lässt,“ kritisiert Fraktionssprecherin Juliane Hilfe die Landespolitik. „Die Stadt tut was sie kann, verstärkt Testungen, wo sie doch eigentlich impfen müsste. Gleichzeitig bewirkt das Nebeneinander von Notbetreuung, Homeschooling und Präsenzunterricht eine
Überbelastung von Lehrpersonal und Erzieher*innen, und eben auch einen Hotspot für
gegenseitige Ansteckung. Masken in 200 m Umkreis von Kitas ist sicherlich keine adäquate Antwort auf die steigenden Ansteckungswerte. Aber es macht deutlich: es ist nicht vorbei, sobald wir loslassen (müssen, wie etwa in der Notbetreuung), steigen die Werte. Unser Appell: Impft alle, die mit Menschen arbeiten! Und lasst uns gemeinsam in gegenseitiger Rücksichtnahme die Pandemie bekämpfen. Wenn´s sein muss auch mit Masken in 200m Umkreis von Kitas.“

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