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SolingenIsraelische Landesfahne vor dem Rathaus verbrannt

Israelische Landesfahne vor dem Rathaus verbrannt

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Oberbürgermeister Tim Kurzbach erklärt: Wir treten dem Hass entgegen

Solingen/ Am Mittwoch wurde vor dem Rathaus die israelische Landesfahne gehisst. Die Solinger Stadtverwaltung erinnerte damit an die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland am 12. Mai 1965. Oberbürgermeister Tim Kurzbach betonte aus diesem Anlass: „Wir setzen ein Zeichen unserer unverbrüchlichen Freundschaft und Solidarität mit Israel und auch mit den Jüdinnen und Juden in der Klingenstadt und im Bergischen Land. Den Antisemitismus zu bekämpfen bleibt die ständige Aufgabe aller vernünftig denkenden Menschen in unserem Land und in ganz Europa.“

In der Nacht wurde die Fahne vor dem Rathaus von unbekannten Tätern verbrannt. Die Polizei ermittelt. „Diese schändliche Tat ändert nichts an unserer Haltung“, erklärt Kurzbach am heutigen Donnerstag. „Wer glaubt, mit dem Verbrennen einer Fahne unsere Solidarität erschüttern zu können, täuscht sich. Dem Hass gegen jüdische Menschen, der gegenwärtig immer deutlicher zu beobachten ist, treten wir entschieden entgegen. Wir setzen uns ein für die Würde eines jeden Menschen auf der ganzen Welt!“

Der Oberbürgermeister kündigt an: „Gemeinsam werden wir in unserer Stadtgesellschaft deutliche Zeichen gegen Antisemitismus und für den Frieden in unserer Stadt, im Nahen Osten und auf der Welt setzen.“ Darüber werde man sich in den nächsten Tagen intensiv beraten.

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