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Politik"Beste Freunde gehören steuerfrei" - Junge Liberale fordern die Abschaffung der Hundesteuer

„Beste Freunde gehören steuerfrei“ – Junge Liberale fordern die Abschaffung der Hundesteuer

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Solingen/ Die Jungen Liberalen NRW fordern im Rahmen eines landesweiten Aktionstages die Abschaffung der Hundesteuer. „Die Hundesteuer ist eine Bagatellsteuer, welche in ihrer Begründung als Luxussteuer, eingeführt im Jahre 1810, längst aus der Zeit gefallen ist. Der Staat muss grundsätzlich immer begründen, warum eine Steuer noch immer sinnvoll ist, anstatt aus Gewohnheit weiterhin Hunde zu besteuern“, begründet Alexander Steffen (28), Landesvorsitzender der Jungen Liberalen NRW, die landesweite Aktion.

„Deshalb setzen wir in Kommunen in ganz NRW heute ein Zeichen und demonstrieren u.a. in Rheinberg, Krefeld, Oberhausen, Aachen und in Ostwestfalen-Lippe gegen die Besteuerung von Hunden“, so Steffen. „Zudem beinhaltet die aktuelle Begründung für die Besteuerung einen pauschalen Vorwurf an alle Hundehalterinnen und Hundehalter. Aber die deutliche Mehrheit entfernt z.B. den Hundekot und verursacht keine Mehrkosten für die Kommune“, so der Vorsitzende der JuLis Solingen, Daniel Schirm (21).

„Wir Junge Liberale stehen für eine sparsame Kommune, welche nicht auf die Einnahmen aus der Hundesteuer angewiesen ist, um einen soliden Haushalt zu präsentieren. Vielmehr ist das Eintreiben der Steuer ein bürokratischer Akt, welcher gerade in der Verwaltung Kosten verursacht. Mit dem Griff in die Tasche der Hundebesitzer schadet die Stadt sich also selber“, so Schirm weiter.

„Gerade auch in Zeiten der sozialen Isolation durch die Corona-Pandemie waren Haustiere eine enorme mentale Stütze für viele Menschen“, unterstreicht Jonas Brinkmann (20), stv. Vorsitzender der Jungen Liberalen Solingen, die Bedeutung der Vierbeiner in der jetzigen Zeit. „Nach der Pandemie werden wir aber eine Situation haben, welche die sowieso schon stark belasteten Tierheime an ihre Grenzen bringen wird. Viele Menschen haben sich in der Pandemie einen Hund angeschafft und werden merken, dass sie im normalen pandemiefreien Alltag gar nicht genügend Zeit aufbringen können für ein Haustier,“ schließt Brinkmann.

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