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Sport & FreizeitBergische Löwen gewinnen beim HSC 2000 Coburg mit 27:24 (16:12)

Bergische Löwen gewinnen beim HSC 2000 Coburg mit 27:24 (16:12)

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Bergisches Land/ Der Bergische HC hat sich souverän beim Schlusslicht der LIQUI-MOLY HBL, dem HSC 2000 Coburg, durchgesetzt. Beim 27:24 (16:12)-Erfolg in Oberfranken kompensierten die Löwen erfolgreich den Ausfall von gleich fünf Linkshändern sowie Rückraum-Rechtshänder Lukas Stutzke. Die Gäste überzeugten vor allem durch eine disziplinierte Vorstellung auf beiden Seiten des Feldes, wodurch die Begegnung bereits gute zehn Minuten vor Schluss entschieden war.

Da neben Maciej Majdzinski und Yannick Fraatz auch noch Arnor Gunnarsson, David Schmidt und Kristian Nippes ausfielen, waren Renars Uscins und der aus der A-Jugend in den Profikader beorderte Julian Thomas die einzigen beiden Linkshänder des Kaders. Das Duo durfte von Anfang an spielen und machte seinen Job souverän. Thomas kam zwar nur ein Mal zum Abschluss, doch den Gegenstoß, den er hatte, versenkte er in der zweiten Halbzeit – ein großer Moment für den 18-Jährigen, zumal dies sein erster Treffer in der Bundesliga war.

Der 19-jährige Uscins setzte als Rückraumspieler deutlich mehr Akzente und durfte sich nach 60 Minuten sogar über vier Tore freuen. Es war insgesamt ein Spiel, das im Zeichen junger Spieler stand. So begann zwar Fabian Gutbrod im linken Rückraum, doch nach einigen Minuten bekam Alexander Weck seine Chance. Der 20-Jährige versenkte in der ersten Halbzeit sehr sicher und überzeugte nach der Pause auch noch diverse Male mit einem guten Auge für seine Mitspieler.

Den Grundstein zum Sieg legten die Löwen schließlich durch einen mannschaftlich geschlossenen, überaus souveränen und disziplinierten Auftritt. Ein früher 7:9-Rückstand brachte die Mannschaft nicht aus dem Konzept. Im Gegenteil rieben sich die Coburger mehr und mehr an der Löwendeckung, die von Csaba Szücs und Max Darj angeführt wurde, auf. Zwei Mal Weck, Linus Arnesson, Jeffrey Boomhouwer, Uscins, nochmals Weck und Max Darj per Doppelschlag markierten acht BHC-Tore in Serie zum 15:9-Zwischenstand.

Die Phase, die von schön ausgespielten Angriffen wie von Kontern gleichermaßen geprägt war, stellte die Weichen eindeutig in Richtung BHC-Sieg. Daran änderte auch das Aufbäumen der Gastgeber nichts mehr. Die verkürzten zwar noch mal auf 19:22, scheiterten aber in den entscheidenden Situationen an der BHC-Abwehr und auch Torhüter Tomas Mrkva. Gleichzeitig nutzten die Gäste vorne ihre Chancen. Drei Siebenmeter holten die Löwen in den letzten 15 Minuten heraus – drei Mal schritt Linus Arnesson zur Tat. Der schwedische Spielmacher, der in der gesamten Saison zuvor noch nicht ein Mal angetreten war, blieb abgebrüht. Er trug damit genau wie der in dieser Phase ebenfalls sichere Max Darj zur vorzeitigen Entscheidung bei.

Beim 27:20 deutete sich zwar schon ein noch deutlicherer Erfolg an, doch die Gastgeber gestalteten das Endresultat durch vier Treffer in Serie aus ihrer Sicht noch etwas erfreulicher.

Lukas Stutzke war übrigens mit nach Coburg gefahren, zog sich aber im Training eine Handverletzung zu. Wie schwer diese ist, wird am Montag im Bergischen Land abgeklärt.

Löwengebrüll – die Stimmen zum Spiel

Sebastian Hinze: „Wir wussten, dass wir trotz der vielen Ausfälle viel Qualität auf die Platte kriegen können. Das haben wir heute geschafft. Wir hatten nachts schlecht geschlafen, weil es so warm auf den Zimmern war, da will man natürlich mit Punkten zurück. Für die Gesamtsituation ist es so, dass wir viel gesprochen haben, uns Ziele gesetzt haben, bei denen es mehr darum ging, die Situation zu lösen. Aber mit Punkten macht das deutlich mehr Spaß. Die jungen Spieler machen es heute super, aber man darf nicht nur sie hervorheben. Damit das funktioniert, müssen alle anderen ganz große Verantwortung für das System übernehmen. Das verschafft den jungen Spielern die große Sicherheit. Daher muss man Max Darj, Linus Arnesson, Csaba Szücs und Tomas Babak mit dazuzählen, wenn es darum geht, die gute Leistung der jungen Spieler zu würdigen.“

Alois Mraz: „Wir haben gut angefangen, das Spiel war ausgeglichen. Leider haben wir uns ein bisschen vorne verloren. In der ersten Halbzeit können wir acht Minuten kein Tor machen. Da ist der BHC natürlich davongezogen. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir es mit Kampf und Moral ein bisschen ausgeglichen. Das war gut. Wir kämpfen weiter mit Verletzungen, die uns ein paar Varianten wegnehmen.“ Jörg Föste: „Ein verdienter Sieg unseres Teams. In dieser Saisonphase ist eine außergewöhnliche Willensleistung erforderlich. Die haben wir heute erbracht – im Hinblick auf unsere Kadersituation beachtlich. Die Leistungen der jungen Spieler waren heute sehr erfreulich.“
HSC 2000 Coburg – Bergischer HC 24:27 (12:16)

Bergisches Land/ Der Bergische HC hat sich souverän beim Schlusslicht der LIQUI-MOLY HBL, dem HSC 2000 Coburg, durchgesetzt. Beim 27:24 (16:12)-Erfolg in Oberfranken kompensierten die Löwen erfolgreich den Ausfall von gleich fünf Linkshändern sowie Rückraum-Rechtshänder Lukas Stutzke. Die Gäste überzeugten vor allem durch eine disziplinierte Vorstellung auf beiden Seiten des Feldes, wodurch die Begegnung bereits gute zehn Minuten vor Schluss entschieden war.

Da neben Maciej Majdzinski und Yannick Fraatz auch noch Arnor Gunnarsson, David Schmidt und Kristian Nippes ausfielen, waren Renars Uscins und der aus der A-Jugend in den Profikader beorderte Julian Thomas die einzigen beiden Linkshänder des Kaders. Das Duo durfte von Anfang an spielen und machte seinen Job souverän. Thomas kam zwar nur ein Mal zum Abschluss, doch den Gegenstoß, den er hatte, versenkte er in der zweiten Halbzeit – ein großer Moment für den 18-Jährigen, zumal dies sein erster Treffer in der Bundesliga war.

Der 19-jährige Uscins setzte als Rückraumspieler deutlich mehr Akzente und durfte sich nach 60 Minuten sogar über vier Tore freuen. Es war insgesamt ein Spiel, das im Zeichen junger Spieler stand. So begann zwar Fabian Gutbrod im linken Rückraum, doch nach einigen Minuten bekam Alexander Weck seine Chance. Der 20-Jährige versenkte in der ersten Halbzeit sehr sicher und überzeugte nach der Pause auch noch diverse Male mit einem guten Auge für seine Mitspieler.

Den Grundstein zum Sieg legten die Löwen schließlich durch einen mannschaftlich geschlossenen, überaus souveränen und disziplinierten Auftritt. Ein früher 7:9-Rückstand brachte die Mannschaft nicht aus dem Konzept. Im Gegenteil rieben sich die Coburger mehr und mehr an der Löwendeckung, die von Csaba Szücs und Max Darj angeführt wurde, auf. Zwei Mal Weck, Linus Arnesson, Jeffrey Boomhouwer, Uscins, nochmals Weck und Max Darj per Doppelschlag markierten acht BHC-Tore in Serie zum 15:9-Zwischenstand.

Die Phase, die von schön ausgespielten Angriffen wie von Kontern gleichermaßen geprägt war, stellte die Weichen eindeutig in Richtung BHC-Sieg. Daran änderte auch das Aufbäumen der Gastgeber nichts mehr. Die verkürzten zwar noch mal auf 19:22, scheiterten aber in den entscheidenden Situationen an der BHC-Abwehr und auch Torhüter Tomas Mrkva. Gleichzeitig nutzten die Gäste vorne ihre Chancen. Drei Siebenmeter holten die Löwen in den letzten 15 Minuten heraus – drei Mal schritt Linus Arnesson zur Tat. Der schwedische Spielmacher, der in der gesamten Saison zuvor noch nicht ein Mal angetreten war, blieb abgebrüht. Er trug damit genau wie der in dieser Phase ebenfalls sichere Max Darj zur vorzeitigen Entscheidung bei.

Beim 27:20 deutete sich zwar schon ein noch deutlicherer Erfolg an, doch die Gastgeber gestalteten das Endresultat durch vier Treffer in Serie aus ihrer Sicht noch etwas erfreulicher.

Lukas Stutzke war übrigens mit nach Coburg gefahren, zog sich aber im Training eine Handverletzung zu. Wie schwer diese ist, wird am Montag im Bergischen Land abgeklärt.

Löwengebrüll – die Stimmen zum Spiel

Sebastian Hinze: „Wir wussten, dass wir trotz der vielen Ausfälle viel Qualität auf die Platte kriegen können. Das haben wir heute geschafft. Wir hatten nachts schlecht geschlafen, weil es so warm auf den Zimmern war, da will man natürlich mit Punkten zurück. Für die Gesamtsituation ist es so, dass wir viel gesprochen haben, uns Ziele gesetzt haben, bei denen es mehr darum ging, die Situation zu lösen. Aber mit Punkten macht das deutlich mehr Spaß. Die jungen Spieler machen es heute super, aber man darf nicht nur sie hervorheben. Damit das funktioniert, müssen alle anderen ganz große Verantwortung für das System übernehmen. Das verschafft den jungen Spielern die große Sicherheit. Daher muss man Max Darj, Linus Arnesson, Csaba Szücs und Tomas Babak mit dazuzählen, wenn es darum geht, die gute Leistung der jungen Spieler zu würdigen.“

Alois Mraz: „Wir haben gut angefangen, das Spiel war ausgeglichen. Leider haben wir uns ein bisschen vorne verloren. In der ersten Halbzeit können wir acht Minuten kein Tor machen. Da ist der BHC natürlich davongezogen. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir es mit Kampf und Moral ein bisschen ausgeglichen. Das war gut. Wir kämpfen weiter mit Verletzungen, die uns ein paar Varianten wegnehmen.“ Jörg Föste: „Ein verdienter Sieg unseres Teams. In dieser Saisonphase ist eine außergewöhnliche Willensleistung erforderlich. Die haben wir heute erbracht – im Hinblick auf unsere Kadersituation beachtlich. Die Leistungen der jungen Spieler waren heute sehr erfreulich.“

Der Bergische HC hat sich souverän beim Schlusslicht der LIQUI-MOLY HBL, dem HSC 2000 Coburg, durchgesetzt. Beim 27:24 (16:12)-Erfolg in Oberfranken kompensierten die Löwen erfolgreich den Ausfall von gleich fünf Linkshändern sowie Rückraum-Rechtshänder Lukas Stutzke. Die Gäste überzeugten vor allem durch eine disziplinierte Vorstellung auf beiden Seiten des Feldes, wodurch die Begegnung bereits gute zehn Minuten vor Schluss entschieden war.

Da neben Maciej Majdzinski und Yannick Fraatz auch noch Arnor Gunnarsson, David Schmidt und Kristian Nippes ausfielen, waren Renars Uscins und der aus der A-Jugend in den Profikader beorderte Julian Thomas die einzigen beiden Linkshänder des Kaders. Das Duo durfte von Anfang an spielen und machte seinen Job souverän. Thomas kam zwar nur ein Mal zum Abschluss, doch den Gegenstoß, den er hatte, versenkte er in der zweiten Halbzeit – ein großer Moment für den 18-Jährigen, zumal dies sein erster Treffer in der Bundesliga war.

Der 19-jährige Uscins setzte als Rückraumspieler deutlich mehr Akzente und durfte sich nach 60 Minuten sogar über vier Tore freuen. Es war insgesamt ein Spiel, das im Zeichen junger Spieler stand. So begann zwar Fabian Gutbrod im linken Rückraum, doch nach einigen Minuten bekam Alexander Weck seine Chance. Der 20-Jährige versenkte in der ersten Halbzeit sehr sicher und überzeugte nach der Pause auch noch diverse Male mit einem guten Auge für seine Mitspieler.

Den Grundstein zum Sieg legten die Löwen schließlich durch einen mannschaftlich geschlossenen, überaus souveränen und disziplinierten Auftritt. Ein früher 7:9-Rückstand brachte die Mannschaft nicht aus dem Konzept. Im Gegenteil rieben sich die Coburger mehr und mehr an der Löwendeckung, die von Csaba Szücs und Max Darj angeführt wurde, auf. Zwei Mal Weck, Linus Arnesson, Jeffrey Boomhouwer, Uscins, nochmals Weck und Max Darj per Doppelschlag markierten acht BHC-Tore in Serie zum 15:9-Zwischenstand.

Die Phase, die von schön ausgespielten Angriffen wie von Kontern gleichermaßen geprägt war, stellte die Weichen eindeutig in Richtung BHC-Sieg. Daran änderte auch das Aufbäumen der Gastgeber nichts mehr. Die verkürzten zwar noch mal auf 19:22, scheiterten aber in den entscheidenden Situationen an der BHC-Abwehr und auch Torhüter Tomas Mrkva. Gleichzeitig nutzten die Gäste vorne ihre Chancen. Drei Siebenmeter holten die Löwen in den letzten 15 Minuten heraus – drei Mal schritt Linus Arnesson zur Tat. Der schwedische Spielmacher, der in der gesamten Saison zuvor noch nicht ein Mal angetreten war, blieb abgebrüht. Er trug damit genau wie der in dieser Phase ebenfalls sichere Max Darj zur vorzeitigen Entscheidung bei.

Beim 27:20 deutete sich zwar schon ein noch deutlicherer Erfolg an, doch die Gastgeber gestalteten das Endresultat durch vier Treffer in Serie aus ihrer Sicht noch etwas erfreulicher.

Lukas Stutzke war übrigens mit nach Coburg gefahren, zog sich aber im Training eine Handverletzung zu. Wie schwer diese ist, wird am Montag im Bergischen Land abgeklärt.

Löwengebrüll – die Stimmen zum Spiel

Sebastian Hinze: „Wir wussten, dass wir trotz der vielen Ausfälle viel Qualität auf die Platte kriegen können. Das haben wir heute geschafft. Wir hatten nachts schlecht geschlafen, weil es so warm auf den Zimmern war, da will man natürlich mit Punkten zurück. Für die Gesamtsituation ist es so, dass wir viel gesprochen haben, uns Ziele gesetzt haben, bei denen es mehr darum ging, die Situation zu lösen. Aber mit Punkten macht das deutlich mehr Spaß. Die jungen Spieler machen es heute super, aber man darf nicht nur sie hervorheben. Damit das funktioniert, müssen alle anderen ganz große Verantwortung für das System übernehmen. Das verschafft den jungen Spielern die große Sicherheit. Daher muss man Max Darj, Linus Arnesson, Csaba Szücs und Tomas Babak mit dazuzählen, wenn es darum geht, die gute Leistung der jungen Spieler zu würdigen.“

Alois Mraz: „Wir haben gut angefangen, das Spiel war ausgeglichen. Leider haben wir uns ein bisschen vorne verloren. In der ersten Halbzeit können wir acht Minuten kein Tor machen. Da ist der BHC natürlich davongezogen. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir es mit Kampf und Moral ein bisschen ausgeglichen. Das war gut. Wir kämpfen weiter mit Verletzungen, die uns ein paar Varianten wegnehmen.“ Jörg Föste: „Ein verdienter Sieg unseres Teams. In dieser Saisonphase ist eine außergewöhnliche Willensleistung erforderlich. Die haben wir heute erbracht – im Hinblick auf unsere Kadersituation beachtlich. Die Leistungen der jungen Spieler waren heute sehr erfreulich.“
HSC 2000 Coburg – Bergischer HC 24:27 (12:16

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