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PolitikGrüne: Mehr Verkehrssicherheit durch Geschwindigkeitsmessungen

Grüne: Mehr Verkehrssicherheit durch Geschwindigkeitsmessungen

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Solingen/ Die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen sehen in der Diskussion sowohl um fest installierte wie auch um semi-stationäre Geschwindigkeitsmessgeräte eine notwendige Auseinandersetzung über mehr Verkehrssicherheit in Solingen. So ist es aus Sicht der Grünen zu begrüßen, wenn mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger mit Hilfe der „Blitzer“ geschaffen werden kann.

Thilo Schnor, Bürgermeister und Ausschussvorsitzender des Mobilitätsausschusses, erklärt hierzu: „Es gibt immer wieder Rückmeldungen aus der Bürgerschaft, in denen sich über überhöhte Geschwindigkeiten beklagt wird. Dies betrifft sowohl Beobachtungen in Tempo 30 Zonen wie auch auf Hauptstraßen. Auf der einen Seite möchten wir zum Schutze von Klima und Mensch unsere Kinder dahingehend überzeugen, viele Wege zu Fuß oder mit dem Rad zu absolvieren. Soeben hat die Stadt mit der Kinderaktion ‚Grünen Meilen‘ dafür geworben und Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter ausgezeichnet. Eltern ist zu danken, wenn sie ihre Kinder nicht überall mit dem Auto hinfahren. Dies dient der Umwelt und hilft mitunter Verkehrsaufkommen zu reduzieren. Hierfür muss aber auch die Verkehrssicherheit ganz oben stehen, denn Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrerinnen und Radfahrer haben keine Knautschzone. Sollte es zu Unfällen kommen, entscheidet die gefahrene Geschwindigkeit erheblich über die Schwere der Unfallfolgen. Von daher setzen sich die Grünen dafür ein, das Geschwindigkeitsmessungen an Unfallschwerpunkten, wie am Werwolf sowie an neuralgischen Punkten wie Kindertagesstätten und Schulen wie auch an Altenzentren stattfinden und geahndet werden. Wo bekanntermaßen immer wieder zu schnell gefahren wird, sollte bei Vorankündigung auch gemessen werden.“ 

Christian Wendel ergänzt aus seiner Sicht als Mitglied der Grünen in der Bezirksvertretung Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid: „Wir können alle aus der Zeitung entnehmen, wie viele Personenunfälle es gerade in den letzten Wochen gab, am Donnerstag – noch unter ungeklärten Umständen – sogar mit Todesfolge in Ohligs. Ich möchte, dass Unfälle vermieden werden oder zumindest leichtere Folgen haben. Es ist nicht schwer, die 50 km/h in der Stadt oder 30 km/h an Gefahrenstellen einzuhalten. Das rettet aber Gesundheit und Leben von Menschen.“

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