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GesundheitAuch Unikliniken betroffen: Warnstreiks im öffentlichen Dienst der Länder werden fortgesetzt

Auch Unikliniken betroffen: Warnstreiks im öffentlichen Dienst der Länder werden fortgesetzt

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Düsseldorf/ Nachdem bereits mehr als 2000 Beschäftigte den ersten Streikaufrufen an den nordrhein-westfälischen Unikliniken gefolgt sind, ruft ver.di NRW in der kommenden Woche erneut zum Streik auf. Im Rahmen der Tarifrunde der Länder (TdL) sind Beschäftigte der sechs Unikliniken Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster sowie des Justizvollzugskrankenhauses Fröndenberg aufgerufen, ab Dienstag (16. November) ganztägig ihre Arbeit niederzulegen. Außerdem beteiligen sich in der kommenden Woche Beschäftigte von Universitäten, Hochschulen, Straßen NRW sowie IT NRW, Staatsanwaltschaften, Bezirksregierungen und Amtsgerichten an den Streikmaßnahmen.

„Die Arbeitgeber zwingen uns mit ihrer Blockadehaltung zu einer Reaktion. Die haben ihnen die Beschäftigten in den vergangenen Tagen deutlich gezeigt. Wer auch in der zweiten Runde mauert, statt Wertschätzung zu zeigen und Verbesserungen vorzulegen, darf sich nicht über Streiks wundern“, erklärt ver.di-Landesleiterin Gabriele Schmidt. „Wir sind nicht an einer weiteren Eskalation interessiert, können aber auch nicht akzeptieren, dass die Arbeitgeber ihre Gesprächsbereitschaft von massiven Herabgruppierungen im Eingruppierungssystem abhängig machen.“

Zum Schutz der Patientinnen und Patienten hat ver.di erneut Notdienstvereinbarungen verhandelt.

Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 5 Prozent, mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Beschäftigte des Gesundheitswesens sollen tabellenwirksam monatlich 300 Euro mehr erhalten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro angehoben werden.

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