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Kunst & Kultur150 Jahre Synagoge Solingen: Jüdisches Leben sichtbar machen

150 Jahre Synagoge Solingen: Jüdisches Leben sichtbar machen

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Einladung zur Einweihung der Fensterrose am Bunker Malteserstraße

Solingen/ Am 8. März 1872 weihte die jüdische Gemeinde Solingens ihre neu gebaute Synagoge ein. Nach der Plünderung und Brandstiftung während der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 ließ die Stadt Solingen die Ruine abreißen und zwang die Gemeinde zur Übertragung des Geländes. 1943 / 44 wurde ein Hochbunker auf dem Grundstück errichtet.

Dort an der Malteserstraße, wird am Samstag, 12. März, ab 19:30 Uhr, im Beisein des bergischen Rabbiners Chaim Kornblum und als Zeichen einer zukunftsgerichteten Erinnerungskultur eine vom Solinger Stahlkünstler Michael Bauer-Brandes entworfene Fensterrose eingeweiht, die die Gestalt der originalen Fensterrose der Synagoge aufgreift. Anschließend begeht die Stadt Solingen mit einem Festakt den 150. Jahrestag der Einweihung der Solinger Synagoge, bei dem im Bürgersaal der Stadtkirche am Fronhof neben Oberbürgermeister Tim Kurzbach auch der Vize-Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, sprechen wird.

Pünktlich um 19.30 Uhr beginnt auch der Livestream zur Einweihung der Fensterrose. Zu sehen ist er auf dem Facebook-Auftritt von Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach (https://www.facebook.com/OBTimKurzbach/). Der anschließende Festakt im Bürgersaal der Stadtkirche (nur für geladene Gäste) am Fronhof wird auf der Homepage der Stadt Solingen unter https://www.solingen.de/de/inhalt/solinger-synagoge/ und im Facebook-Kanal der Stadt https://www.facebook.com/klingenstadtsolingen/sowie ebenfalls über den Kanal von Oberbürgermeister Tim Kurzbach gestreamt. Der Stream ist ab 21.20 Uhr online, der Festakt beginnt um 21.30 Uhr.

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