Solingen/ Bei der Jahreshauptversammlung der CDU Burg / Höhscheid in der vergangenen Woche hat sich der Stadtbezirksverband organisatorisch und personell neu aufgestellt. Die beiden Untergliederungen des Verbandes – die Ortsverbände in Burg und in Höhscheid – haben sich zuvor jeweils aufgelöst, sodass nur noch der Stadtbezirksverband übrig geblieben ist. Hintergrund dieser Entscheidung der Mitglieder war, dass sich die historisch gewachsene Struktur der Ortsverbände inzwischen in der Parteiarbeit überholt hat und nicht mehr praktikabel war. Nunmehr wird der Stadtbezirksverband einheitlich die Belange der menschen vor Ort begleiten.
Paul Westeppe wurde bei der sich anschließenden Neuwahl des Vorstandes einstimmig wiedergewählt. Westeppe, der Bezirksbürgermeister von Burg / Höhscheid, hatte zuvor gemeinsam mit dem scheidenden Vorstand einen Vorschlag für ein stark verjüngtes Team für den neuen Vorstand ausgearbeitet: Es setzt sich zusammen aus erfahrenen Ehrenamtlern und vielen neuen Gesichtern mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 44 Jahren und somit deutlich unter dem Schnitt der Mitglieder insgesamt. Als Stellvertreter wurden die Burgerin Sylvia Schlemper und Rafael Sarlak auf Höhscheid gewählt. Neben Frank Feller, Wolfgang Guenther, Joachim Pesch und Carsten Voigt komplettieren gleich vier weitere Mitglieder aus der Jungen Union den neuen Vorstand: Simone Lammert, Mats Büser, Klaus-Peter Cornelius Watzlawek (Schriftführer) und Valerio La Mendola (Mitgliederbeauftragter).
„Mit dem neuen Vorstandsteam haben wir in Burg / Höhscheid gemeinsam erfolgreich den Generationenwechsel eingeleitet“, so Westeppe. „Wir werden mit einem guten Mix aus erfahrenen Mitgliedern und jungen Köpfen die Parteiarbeit nach zwei schwierigen Jahren in der Corona-Zeit wieder ankurbeln und gemeinsam neue Ideen für die Arbeit in unserem Stadtbezirk vorantreiben. Wir sind alle sehr motoviert.“
Rafael Sarlak, Pressesprecher der CDU in Solingen ergänzt: „Wir sind sehr froh darüber, dass die CDU in Solingen wieder einmal gezeigt hat, dass sie in großer Geschlossenheit den Wandel zu einer jungen, modernen Volkspartei vor Ort gestalten kann. Paul Westeppe war es wichtig, die Junge Union Stark einzubinden, weil er weiß, dass er sich auf sie verlassen kann. Zurecht sind eshalb die anderen Parteien in Solingen neidisch auf den Nachwuchs der CDU in Solingen.“