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PolitikJürgen Hardt, MdB (CDU): Unsere Sprach-Kitas müssen gerettet werden

Jürgen Hardt, MdB (CDU): Unsere Sprach-Kitas müssen gerettet werden

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Berlin/ Seit 2016 gibt es das Bundesprogramm Sprach-Kitas: „Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“, mit dem wir erreichen wollten, dass alle Kinder von Anfang an gute Bildungschancen erhalten.

Jetzt will die Ampel-Regierung dieses Programm laut Haushaltsentwurf 2023 ersatzlos streichen. Von den insgesamt 1,1 Milliarden Euro Fördergeldern, die seitdem geflossen sind, konnten Fachkräftestellen finanziert werden, die die Kinder bei der sprachlichen Bildung unterstützen.

Foto (Michael Wittig) zeigt Jürgen Hardt, MdB

Alleine in Solingen und Remscheid sind es aktuell 12 Kitas, die an dem Programm teilnehmen. Diese trifft der Förderstopp hart. Dort gibt es jeweils einen relevanten Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichen Unterstützungsbedarf. Wenn diese Unterstützung jetzt plötzlich wegfällt, ist das ein fatales Signal. Angesichts der vielen nach Deutschland geflüchteten Kinder aus der Ukraine und anderen Ländern sowie den immer noch spürbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie sind Sprach-Kitas von großer Bedeutung.

Das Einstampfen eines erfolgreichen Programms ohne eine Alternativfinanzierung zu entwickeln, ist verantwortungslos. Ich fordere die Ampel auf, die Mittelstreichung rückgängig zu machen. Zumindest solange der Bund gemeinsam mit den Ländern keine Anschlussfinanzierung organisiert hat, muss das Bundesprogramm fortgeführt werden.

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