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Solingen19. Agenda Nachtcafe - "Sicherheit neu denken"

19. Agenda Nachtcafe – „Sicherheit neu denken“

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Solingen/ Zur 19. Ausgabe des Agenda-Nachtcafés laden der Evangelische Kirchenkreis Solingen und sein Fachausschuss „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ am Donnerstag, 29. September, ab 19.00 Uhr in die Evangelische Kirche Wald, Walder Kirchplatz 1, 42719 Solingen, ein. „Sicherheit neu denken“ heißt dann das Thema, über das auf dem Podium und mit dem Publikum gesprochen und diskutiert werden soll.

„Sicherheit neu denken“ ist auch der Titel eines Szenarios, das die Evangelische Landeskirche in Baden (EKiBa) 2018 veröffentlicht hat. Es enthält Perspektiven einer langfristigen zivilen Sicherheitspolitik, in der nicht die militärische Aufrüstung gegeneinander, sondern eine gemeinsame Sicherheit miteinander im Mittelpunkt steht. Ein wichtiges Element darin ist die konsequente Umsetzung der auf UN-Ebene vereinbarten Ziele bis zum Jahr 2030 für eine weltweite nachhaltige Entwicklung. „Gerade der jetzt in der Ukraine herrschende Krieg unterstreicht die Notwendigkeit solcher alternativen Szenarien, um nach Beendigung dieses Krieges nicht wieder in überholte und gescheiterte Strategien der Konfliktbewältigung zurückzufallen“, betont Uwe Rüll-Mahlendorf, Vorsitzender des Fachausschusses „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ im Evangelischen Kirchenkreis Solingen und Mitorganisator des Nachtcafés.

Auf dem Podium wird Ralf Becker zu Gast sein. Als Koordinator der EKiBa für die Initiative „Sicherheit neu denken“ wird er das Konzept erläutern. Sarah Ruh ist Kapitänleutnant zur See und Jugendoffizierin der Bundeswehr. Sie wird ihre Sicht auf das Konzept darstellen. Pfarrer Hartmut Schneider wird die Bibel ins Spiel bringen und zeigen, wie schon in biblischen Zeiten um Auswege aus kriegerischen Konfliktsituationen gerungen wurde.

Musikalische Akzente kommen vom Trio BLAUE NOT.

Im Jahr 2019 hat die Synode des Evangelischen Kirchenkreis Solingen einen Impuls der Landessynode aufgenommen und bekräftigt, als „Kirche auf dem Weg des Friedens“ weiterkommen zu wollen. Das für 2020 geplante Agenda-Nachtcafé wurde wegen der Pandemie mehrfach verschoben. Anfang September 2022 hat die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen die Regierungen Europas dazu aufgerufen, mehr in die Förderung des Friedens sowie in die Stärkung gewaltfreier Konfliktlösungen, in zivile Konfliktbearbeitung und in Versöhnungsprozesse zu investieren. Bereits 1948 hatte kurz nach dem Ende des 2. Weltkriegs der damals neu gegründete Ökumenische Rat der Kirchen auf seiner ersten Vollversammlung festgestellt: „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“.

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