Abschlussveranstaltung am Montag, 14. November, im Zentrum für verfolgte Künste
Solingen/ Nach dem Festakt zum 150. Jahrestag der Einweihung der Solinger Synagoge im März dieses Jahres hat die Heimatwerkstatt „Synagoge Solingen/Bunker Malteserstraße“ in mehreren Workshops die jüdische Geschichte und die Zukunft des Bunkers als einen Erinnerungsort in den Blick genommen. Interessierte Solinger, darunter auch einige Jugendliche, beschäftigten sich unter der Leitung von Mitarbeitern des Stadtarchivs und des Max-Leven-Zentrums mit der Vermittlung jüdischer Geschichte und jüdischen Lebens und entwickelten Ideen, diese im Stadtbild – insbesondere im Umfeld des Bunkers, aber auch digital – präsenter zu machen.
Die Ergebnisse der Workshops und weitere Ausblicke werden in Anwesenheit von Oberbürgermeister Tim Kurzbach präsentiert bei der
Abschlussveranstaltung Heimatwerkstatt „Synagoge Solingen/Bunker Malteserstraße“
am Montag, 14. November 2022, 17.30 Uhr
im „Zentrum für verfolgte Künste“, Wuppertaler Straße 160
Zu der Veranstaltung mit anschließendem Umtrunk sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Im musikalischen Rahmenprogramm feiert zudem ein Werk Premiere, das ein jüdischer Solinger im Jahr 1930 komponiert hat.
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: max-leven-zentrum@solingen.de.
Weitere Infos zur Heimatwerkstatt finden sich auf der Projektwebseite: https://max-leven-zentrum.de/150synagoge/heimatwerkstatt/