- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -
SolingenAustausch der Verwaltungsspitzen aus Solingen und Langenfeld

Austausch der Verwaltungsspitzen aus Solingen und Langenfeld

- Anzeige - spot_img

Gespräche wurden nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wieder aufgenommen

Langenfeld/ Zwischen 2017 und 2019 hatten sich die Verwaltungsvorstände der Städte Solingen und Langenfeld in insgesamt vier Treffen regelmäßig ausgetauscht, um gemeinsame Themen und Ziele zu erörtern.

Die Pandemie sorgte dafür, dass diese von beiden Seiten stets als sehr konstruktiv und zielführend bezeichneten Treffen eine Zwangspause einlegen mussten.

Nach fast zweieinhalb Jahren Pause wurde nun der Austausch wieder aufgenommen. Dazu trafen sich die Verwaltungsspitzen um den Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach und den Langenfelder Bürgermeister Frank Schneider nahe der Stadtgrenze in der Wasserburg Haus Graven in Langenfeld-Wiescheid.

Teilweise gab es für die Leitungskräfte der Dezernate und Fachbereiche das erste Wiedersehen in diesem Rahmen seit Mai 2019, für einige Mitglieder der Verwaltungsvorstände, die im Laufe der Pause zu beiden Städten gewechselt waren, bedeutete der heutige Austausch eine Premiere.

Nach einer kurzen Führung des Langenfelder Bürgermeisters durch die Räume der Wasserburg, die als Ort für Kultur sowie als Bildungszentrum für Klima- und Umweltschutz öffentliche Aufmerksamkeit genießt, standen vornehmlich bekannte Themen auf der Agenda des Treffens.

Dazu gehörte unter anderem das gemeinsame Ziel der weiteren Verbesserung der ÖPNV-Anbindung, mit einem neuen Haltepunkt für den Schienenverkehr zwischen den Bahnhöfen Leichlingen und Solingen Hauptbahnhof, die beide Städte als wichtigen Baustein des künftigen ÖPNV definieren.

Weiterhin im Fokus des Interesses beider Städte steht die Platzierung der sogenannten Standspurlösung als Alternative zum aktuell geplanten 8-spurigen Ausbau der A3 im Bundesverkehrswegeplan. Tim Kurzbach und Frank Schneider vereinbarten, im ersten Quartal 2023 dazu erneut auf die jeweiligen Abgeordneten aus Land und Bund sowie die verkehrspolitischen Sprecher der Fraktionen in Düsseldorf und Berlin und die in diesem Teilstück der Autobahn zuständigen Bürgermeister Landräte zuzugehen und sie an einen Tisch zu holen.

„Wir bleiben hier bei unserer geschlossenen Linie gegen diesen 8-spurigen Ausbau“, betonten beide Stadtspitzen ihr gemeinsames Ziel.

Alle Anwesenden waren sich abschließend darin einig, dass diese interkommunale Zusammenarbeit einmal mehr von großer Harmonie und interessanten Gesprächen getragen war und definitiv fortgesetzt werden soll. Das nächste Treffen soll dann im ersten Halbjahr 2023 in Solingen stattfinden.

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img

Weitere Nachrichten

- Anzeige -