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FDP: Händler und Gastronomen beim Umbau der Düsseldorfer Straße nicht im Stich lassen

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Solingen/ Der Umbau der Düsseldorfer Str. beginnt für die ansässigen Händler und Gastronomen mit einer unschönen Überraschung. Die Sondernutzungserlaubnis für die Außengastronomie ist mit Ablauf des 15. Januar 2023 erloschen. Während der Bauarbeiten, so das Ordnungsamt, müssen zur Sicherstellung der Baufreiheit sämtliche Möblierung, Sonnenschirme, Kundenstopper, Blumenkübel etc. von der gesamte Fußgängerzone weggeräumt sein.

Eine neue Sondernutzungserlaubnis werde erst nach Abschluss der Bauarbeiten in Aussicht gestellt.

„Das ist zwar verständlich und dort wo gerade gebuddelt wird, auch notwendig. Es stellt sich aber bei vielen Händlern und auch bei uns die Frage, warum die Sondernutzung für die gesamte Düsseldorfer Straße und für die gesamte Bauphase wegfallen soll. Das ist für die Gastronomie, die im Frühjahr und Sommer auf die Außenplätze angewiesen sind, ein herber Rückschlag, den Sie nach der schweren Zeit der Coronapandemie nicht auffangen können,“ sagt Robert Weindl, Sprecher der FDP im Stadtentwicklungsausschuss. 

Die FDP begrüßt insgesamt die gute Planung der Stadt, die Einteilung in verschiedene Bauabschnitte und Bauphasen und die kürzere Umbauphase durch den Baubeginn von zwei Stellen aus: vom Marktplatz in die Düsseldorfer Straße und von Mitte der Fußgängerzone in Richtung Bahnhof. Dies führt unweigerlich zu Einschränkungen für die Anlieger.

Weindl: „Dennoch müsse man versuchen, mit den ansässigen Händlern und Gastronomen in Ohligs Möglichkeiten für die Außengastronomie zu suchen, entweder an Wochenenden, wo nicht gebaut wird oder temporär und punktuell auf der Düsseldorfer Str. oder auf alternativen Flächen in unmittelbarer Nähe. So könnte man darüber nachdenken, ob man z.B. in der Nähe liegende Parkplätze vorübergehend sperrt und für die Gastronomie zur Verfügung stellt. Wir sind sicher, dass da viel mehr möglich ist, als ein kompletter Entzug der Sondernutzung auf der ganzen Straße während der gesamten Bauzeit. Einen entsprechenden Antrag will die Fraktion in die nächste Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses einbringen“, so Robert Weindl abschließend.

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