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Brief- und Paketzustellung: ver.di fordert 15 % mehr Lohn und ruft zu weiteren Streiks auf

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Düsseldorf/ Am heutigen Freitag hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in NRW zusätzlich zu den aktuell bestreikten Brief- und Paketzentren, die Beschäftigten regionaler Bereiche der Brief- und Paketzustellung zu einem befristeten Streik bis einschließlich Samstag, den 21.01.2023, aufgerufen.

„Die große Beteiligung an den Streiks gestern und heute zeigt, dass unsere Mitglieder ein verhandelbares Angebot von der Arbeitgeberseite in der nächsten Verhandlungsrunde erwarten. Mehr als 1000 Streikende in den Brief- und Paketzentren in NRW unterstützen diese Forderung“, so Thomas Großstück, ver.di-Landesfachbereichsleiter Postdienste in NRW.

Bei der DPAG sind 140.000 der 160.000 Tarifbeschäftigten in den Entgeltgruppen 1 bis 3 eingruppiert. Das Monatsgrundentgelt in diesen Entgeltgruppen beträgt zwischen 2.108 und 3.090 EUR brutto. Diese Tarifbeschäftigten sind im besonderen Maße von der hohen Inflation betroffen, da sie einen großen Anteil ihres Nettoeinkommens für Nahrungsmittel und Energie aufbringen müssen. Die letzte Tariferhöhung im Januar 2022 betrug zwei Prozent.

ver.di fordert für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post AG eine Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen sollen für jedes Ausbildungsjahr um 200 Euro pro Monat angehoben werden.

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